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C-Junioren des MTV Treubund steigen in Regionalliga auf

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Im dritten Anlauf in Folge hat es endlich geklappt. Der MTV Treubund Lüneburg stellt den Niedersachsenmeister der C-Junioren.

Niedersachsenmeister

120625peb Barsinghausen.  Beim Endturnier im Barsinghäuser August-Wenzel-Stadion gab es im Finale einen schwer erkämpften 1:0-Erfolg über den SC Langenhagen. »Der Weg der letzten zwei Jahre ist unglaublich. 2010 spielte diese Mannschaft noch in der Kreisliga. Jetzt ist sie in die Regionalliga aufgestiegen. Dieses Abenteuer nehmen wir gerne an«, konnte Sören Hillmer, der das Team gemeinsam mit Christian Ratzeburg trainiert, sein Glück kaum fassen.

Üblicherweise sind es die Meister der vier Landesligen, die die Endrunde um die AOK-C-Junioren-Niedersachsenmeisterschaft bestreiten. Doch in diesem Jahr waren es einzig die Lüneburger, die in ihrer Staffel Platz 1 belegt hatten. SC Langenhagen und Eintracht Braunschweig vertraten die nicht aufstiegsberechtigten Teams von Hannover 96 II bzw. JSG Lenglern/Harste. Der VfB Oldenburg kam zum Einsatz, weil Weser-Ems-Meister SV Meppen auf eine Teilnahme verzichtet hatte.

2010 Platz 4 nach einer 1:3-Niederlage im »kleinen Finale« gegen den VfB Peine, im Vorjahr Vizemeister nach einem 1:2 im Finale gegen den TSV Havelse – in Lüneburg hatte man sich vorgenommen, sich den Titel in diesem Jahr nicht noch einmal vor der Nase wegschnappen zu lassen. Dies galt besonders auch für Sören Hillmer, der mit MTV Treubund 1994 schon einmal als Aktiver die C-Jugendmeisterschafts-Endrunde in Barsinghausen bestritten hatte und dabei nach einem 3:1-Sieg gegen VfL Wolfsburg und einem 1:1 gegen RW Emden dem damaligen Meister SG Havelse/Garbsen mit 0:3 unterlag und Vizemeister wurde.

Da ist der Pott. Die Lüneburger feiern die Meisterschaft. Foto: BorchersMit einem letztlich ungefährdeten 2:0-Erfolg im Halbfinale gegen Eintracht Braunschweig erreichte Treubund das diesjährige Endspiel, während SC Langenhagen nach einem Rückstand gegen den VfB Oldenburg das Spiel noch drehen konnte und ebenfalls ins Finale einzog. Dort retteten die Lüneburger ihre frühe Führung durch Sebastian Martin mit Glück und Geschick über die Zeit. Langenhagen bestimmte über weite Strecken das Geschehen, spielte in der Schlussphase nahezu Einbahnstraßenfußball, brachte das Lüneburger Tor aber kaum einmal ernsthaft in Gefahr. »Es war ein glücklicher Sieg«, gestand Sören Hillmer ein, sah den Schlüssel zum Erfolg insbesondere im starken Defensiverhalten seiner Auswahl. »Null Gegentore sprechen für sich«, so Hillmer, der auch die mannschaftliche Geschlossenheit seines Teams hervorhob: »Im Kollektiv, als Einheit waren wir sehr stark.«

Enttäuschung hingegen bei Hasan Kasumovic. »Die Chancen waren da. Wir haben sie leider nicht genutzt«, haderte der SCL-Coach, der zudem den Lüneburgern ein häufiges Auswechseln in der Schlussphase ankreidete. »Das war sehr unsportlich«, bemängelte Kasumovic.

Nichts zu bemängeln hatte NFV-Vizepräsident Egon Trepke bei der Siegerehrung, die er gemeinsam mit Walter Fricke (Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses) und Oliver Giebel vom Wettbewerbssponsor AOK vornahm. Trepke hatte ein Finale gesehen, »das an Spannung nicht zu überbieten war« und lobte das äußerst disziplinierte Auftreten aller Mannschaften. Das galt auch für den VfB Oldenburg und Eintracht Braunschweig, die sich im Spiel um Platz 3 gegenüberstanden. Der VfB setzte sich dabei verdient mit 5:3 durch, nicht zuletzt dank Costantino Da-Pieve, der drei Tore erzielte.

Das Turnier im Überblick:

Halbfinale

VfB Oldenburg – SC Langenhagen 1:2 (1:1)

Tore: 1:0 (12.) Ercan Karavul, 1:1 (30.) Jannis Hoping, 1:2 (59.) Besfort Kolgeci

Schiedsrichter: Michael Kaufmann; Assistenten: Akin-Fabian Kilicaslan, Simon Engelke

Eintracht Braunschweig – MTV Treubund Lüneburg 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 (29.) Malte Meyer, 0:2 (55.) Erik Meller

Besondere Vorkommnisse: Malte Meyer verschießt Foulelfmeter

Schiedsrichter: Lennard Braun; Assistenten: Ercenk Bayrak, Samet Yonak

Spiel um Platz 3

VfB Oldenburg – Eintracht Braunschweig 5:3 (2:1)

Tore: 1:0 (5.) Costantino Da-Pieve, 1:1 (9.) Dustin Duwe, 2:1 (32.) Costantino Da-Pieve, 3:1 (43.) Timo Goldner, 4:1 (48.) Guy-Loic Schröder, 4:2 (60.) Phillip Tietz, 5:2 (68.) Costantino Da-Pieve, 5:3 (70.) Maurice Friehe

Schiedsrichter: Marc Gareis; Assistenten: Ihsan Mun, Alexander Roj

Finale

SC Langenhagen – MTV Treubund Lüneburg 0:1 (0:1)

Tor: 0:1 (11.) Sebastian Martin

Schiedsrichter: Marc Gareis; Assistenten: Ihsan Mun, Alexander Roj

Die Aufgebote:

MTV Treubund Lüneburg: Luis Unruh, Tetje Kerstens, Henrik Winkelmann, Jannik Braun, Erik Meller, Malte Meyer, Noah Barth, Max Ratzeburg, Lennart Ahrens, Nico Pohl, Sebastian Martin, Luca Steinmeier, Marcel Jacobs, Dennis Meyer, Viktor Brinkmann, Jan-Niklas Oldenbostel, Joshua Okunnuga, Maximilian Marquardt, Hennek Wischmann; Trainer: Sören Hillmer und Christian Ratzeburg

SC Langenhagen: Marc Lehnhoff, Marlon Weber, Robin Seven, Sinan Ayalti, Gian Luca Kasumovic, Vasco Heitefaut, Besfort Kolgeci, Robin Wieloch, Jannis Hoping, Brian Bresso, Christopher Korneluk, Zito Mufume, Ilkay Sitar, Max Radowski, Bennett Behrendt, Philipp Kohl; Trainer: Hasan Kasumovic

VfB Oldenburg: Lauren Riedel, Fabio Grigoleit, Robin Janowsky, Moritz Hannemann, Oliver Prondzinski, Guy-Loic Schröder, Timo Goldner, Felix Dalichau, Hannes Schwarzenberg, Costantino Da-Pieve, Duc-Hieu Nguyen, Dominik Rabe, Ercan Karavul, Nikita Kirik, Kilian-Christian Kreye, Leon Brumund, Darius Köhnke, Till-Jasper Ohlhoff; Trainer: Ronald Feist

Eintracht Braunschweig: Max Stamer, Jonas Teuber, Björn Kasimir, Lennart Rott, Muhammed Ulusal, Maurice Friehe, Jan Wrobel, Dustin Duwe, David Haman, Berkan Alim, Niklas Neudorf, Tobias Gaschler, Ömer Celik, Mirco Willuda, Jonas Wolter, Phillip Tietz, Finn Schulz, Timo Büsse; Trainer: Julian Runzer

Quelle: NFV-Pressedienst



 
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