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Presse Archiv März 2008


Das Trainerkarussel beim MTV Treubund ist jetzt stehen geblieben

Personalfragen sind geklärt

ls80330vm Lüneburg. Der MTV Treubund Lüneburg hat Nägel mit Köpfen gemacht: Thorsten Sachs wird neuer Co-Trainer des Bezirksoberligisten, Uwe Herz (bisher SV Ilmenau II) wird neuer Trainer der 2. Herren, löst Olaf Elsner ab und Björn Nüsken (l.) (MTV Bostel) soll den Konkurrenzkampf im Tor der 1. Herren verstärken.

Fotos: B. Klingebiel

Nüsken wechselt zum MTV - Herz wird Trainer der Zweiten

 
Uwe Herz wird Trainer des MTV Treubund II. (Foto:lz)
lz80320 Lüneburg. Die Personalplanungen der Fußball-Klubs laufen auf Hochtouren. Beim MTV Treubund gibt es zur kommenden Saison drei weitere Neuerungen zu vermelden: Uwe Herz, noch Trainer des SV Ilmenau II in der 1. Kreisklasse, wird im Sommer neuer Coach des MTV Treubund II. Die 1. Herren in der Bezirksoberliga begrüßt im Sommer einen neuen Torwart und hat einen Nachfolger für die Co-Trainer-Position gefunden. 

Thorsten Sachs übernimmt den Co-Trainer-Job von Jörg Schuhmann, der nach Vastorf wechselt. Als neuer Keeper wechselt Torwart Björn Nüsken vom MTV Borstel an die Uelzener Straße. Er soll Gerrit Ludolph zwischen den Pfosten Konkurrenz machen.


Regionaldirektor Aude lobt die hervorragende Jugendarbeit beim MTV

Luenesport.de Interview mit Martin Aude von der VGH Lüneburg

     ls80328vm Lüneburg. Ehrenamt – ein Wort, das vielleicht noch nie so wichtig war wie heute! Was wären unsere Gemeinden ohne die Vereine und ohne die Menschen, die täglich ihre Freizeit und Kraft für andere einsetzen? In allen Vereinen gibt es zahlreiche Mitglieder, die viel Herzblut investieren, damit die Gemeinschaft funktioniert, Kinder und Erwachsene im Alltagsstress einen „Hafen“ haben, in dem sie sich ausruhen können und willkommen sind. Viele dieser Helfer stellen sich nie in den Vordergrund, aber ohne sie würde nichts laufen. Die VGH Regionaldirektion Lüneburg und luenesport.de wollen diesen Menschen ein Dankeschön schenken, laden zu einem schönen Tag ein. Jeder Verein konnte eine „Gute Seele des Vereins“ vorschlagen, diese verdienten Mitglieder wurden am gestrigen Donnerstag schriftlich von der VGH eingeladen – also bitte heute oder morgen in den Briefkasten schauen!


Martin Aude (l.) hatte beim Interview mit Volker Mai Spaß. (Foto: ls)

    Am Sonntag, 30. März, um 12.30 Uhr treffen sich die 25 geladenen Gäste in der VGH Lüneburg, werden von Regionaldirektor Martin Aude empfangen. Nach einer kleinen Ehrung sowie Gulaschsuppe und Getränke geht es anschließend mit dem Bus zur Bundesligapartie Hannover 96 gegen den VfB Stuttgart – gute Sitzplätze sind garantiert. Während der Fahrt werden natürlich kleine Snacks und Drinks serviert, um 21 Uhr ist die Rückkehr geplant.

     Martin Aude (seit 2000 Regionaldirektor der VGH Lüneburg, zögerte nicht eine Sekunde, diese Veranstaltung zu unterstützen – vielen Dank! Luenesport.de sprach mit dem 49-jährigen Familienvater:

     Luenesport.de: Herr Aude, warum haben Sie bei dieser Aktion sofort zugesagt?

    Aude: „Es war eine super Idee, den Menschen eine Anerkennung zu schenken, die nicht immer im Rampenlicht stehen. Menschen, die anderen ständig schöne Tage schenken, sollten auch mal beschenkt werden. Es soll auch ein Fingerzeig an die Vereine sein, dass deren Arbeit eine Wertschätzung verdient – ich freue mich riesig auf diesen Tag!“

     Luenesport.de: Welchen Stellenwert hat für Ihr Unternehmen und für Sie persönlich das Ehrenamt?

    Aude: „Die VGH hat eine enge Verbindung mit dem Land Niedersachsen, die Ehrenamtlichen sind in ihrer Ausübung über das Land versichert, diesen Schutz gewähren wir dem Land. Ich bin der festen Überzeugung, unsere Gesellschaft würde nicht funktionieren, wenn die Menschen nicht einen Teil ihrer Freizeit für anderen einsetzen würden – und das unentgeltlich, aber mit persönlichen Belastungen verbunden. Das gesamte Vereinsleben funktioniert nur, weil es Menschen gibt, die Lust haben etwas für andere zu machen – das ist ein wertvolles Gut, das wird fördern und erhalten sollten!“

     Luenesport.de: Sind Sie auch ehrenamtlich in einem Sportverein tätig?

    Aude: „Unser Sohn Tim hat beim TSV Adendorf mit Fußball angefangen, spielt jetzt  beim MTV Treubund Lüneburg. Da habe ich mich immer mit eingebracht. Da er auch als Schiedsrichter unterwegs ist, habe ich auch Tuchfühlung zu den Spielen in den unteren Klassen, weiß, was dort geleistet wird.“

     Luenesport.de: Haben Sie auch Fußball gespielt?

    Aude (grient): „Nein, ich habe in Barmstedt Handball gespielt, aber meine große Liebe war immer der Fußball. Mein Vater ist ein begeisterter Fan, da lief viel über die Sportschau, ich erinnere mich an wunderschöne und emotionsreiche Stunden!“

     Luenesport.de: Für welchen Klub schlägt ihr Herz?

    Aude (lacht): „Mein Vater und ich waren uns einig, haben die norddeutschen Klubs unterstützt, am meisten den HSV. Was uns geeint hat: wir waren immer gegen Bayern München!“

      Luenesport.de: Warum unterstützt die VGH den Sport?

    Aude: „Unser Sponsoringkonzept umfasst drei Punkte: Brandschutz, Reitsport und Fußball. Wir wollen unser Sponsoring nicht schwerpunktmäßig im Profibereich ausüben, wirken bewusst in der Breite. Das tun wir durch unsere örtlichen Vertretungen und durch die Regionaldirektion.“

       Luenesport.de: Was unterstützen Sie in unserer Region?

    Aude: „Früher haben wir den Lüneburger SK gesponsort, heute bestimmte Aktivitäten wie den VGH Budenzauber der SV Eintracht Lüneburg oder das Gastspiel von Hannover 96 auf der Hasenburg. Und wir haben seit 2002 einen Kooperationsvertrag mit dem MTV Treubund Lüneburg.“

     Luenesport.de: Warum gerade mit dem MTV Treubund Lüneburg?

    Aude: „Mir liegt es sehr am Herzen, den Jugendfußball zu fördern – und beim MTV wird eine hervorragende Jugendarbeit geleistet! Wir unterstützen die 1. Herren und zu einem großen Teil den Nachwuchs. Und wir werden beim MTV optimal als Werbepartner dargestellt, es ist eine ausgesprochen harmonische und partnerschaftliche Zusammenarbeit.“


Hillmer kommt, Blümke und Rose irritiert

Kommunikationsprobleme beim TSV Bienenbüttel -
Hält das aktuelle Trainerduo bis zum Saisonende durch?

    lz80327saf Bienenbüttel. Dicke Luft beim TSV Bienenbüttel: Sören Hillmer übernimmt in der kommenden Saison das Traineramt beim Fußball- Bezirksligisten, doch der aktuelle Coach Andreas Blümke und sein spielender Assistent Olaf Rose fühlen sich schlecht behandelt. "Mit mir ist nie gesprochen worden", sagt Blümke. "Ich bin auch auf dem falschen Fuß erwischt worden", ergänzt Rose, der über Hillmers Verpflichtung auch nicht unterrichtet wurde.

●    "Ich beginne am 1. Juli" 

    Hillmer selbst ist von TSV­Manager Thorsten Geiseier Anfang Februar erstmals angesprochen worden. "Geht's noch ?", war die erste Reaktion des 28­Jährigen, der seit 16 Jahren dem MTV Treubund die Treue gehalten hat. Doch er ließ sich schnell überzeugen: "Das ist die Riesenchance für mich, bei einem Bezirksliga-Spitzenteam die Zügel zu übernehmen." Für die Lüneburger spielt Hillmer nicht mehr, doch er schließt einen vorzeitigen Wechsel nach Bienenbüttel aus: "Ich beginne am 1. Juli, dabei bleibt es."

Hillmer wird Trainer in Bienenbüttel u. Blümke sowie Rose sollen die Sache beenden    Aber wird das bis dahin amtierende Trainerduo (Foto r.: lz upo/t&w) auch durchhalten? Insbesondere Blümke ist verärgert über diverse Aussagen von Geiseier und Fußball-Spartenchef Dieter Oetzmann, wonach er sein Amt ohnehin zur Verfügung stellen wollte. "Er hat sich abgemeldet", betont Oetzmann. "Das habe ich nie gesagt", so Blümke, "und seit Montag hat sich auch kein Mensch mit mir unterhalten." Er will die Saison schon vernünftig zu Ende bringen ­ "wenn ich es denn darf".

    Der Herbstmeister verlor von seinen letzten sieben Partien fünf, fiel auf Rang vier zurück. Verletzungen spielten eine Rolle, aber auch die sehr schwache Trainingsbeteiligung. Hillmer ist bewusst, dass von ihm auch erwartet wird, einige Spieler mitzubringen. "Es wird wohl einen kleinen Umbruch geben", meint der B- Lizenz- Inhaber, der auch als Stützpunkttrainer mit Talenten arbeitet. Hillmer ist bewusst, dass sein künftiges Team einen schlechten Ruf hat: "Aber es ist nicht so faul, wie es dargestellt wird."

    Aus dem MTV-Kader ist er schon vor einigen Wochen ausgeschieden, was aber nicht mit seinen Verhandlungen mit Bienenbüttel zusammengehangen haben soll. Auch für die Zweite, die am Sonntag in Bienenbüttel gastiert, läuft Hillmer nicht mehr auf: "Ich weiß nicht, ob ich mir das Spiel überhaupt angucken sollte."

    In jedem Fall will er aber das Gespräch mit Rose suchen, "er hat schließlich noch ein bisschen mehr von der Welt gesehen als ich". Der ehemalige Zweitliga-Profi und LSK-Kapitän galt selbst als Kandidat für die Blümke-Nachfolge. "Mit mir wurde aber nie gesprochen", so Rose, der mit 40 Jahren immer noch ein Leistungsträger des Bezirksligisten ist, "und bei diesem Thema habe ich mich auch sehr zurückgehalten." Oetzmann wäre es am liebsten, wenn Rose weiter Co-Trainer bleibt. Es gibt also noch viel zu bereden.

Sören Hillmer (oben) wird den TSV Bienenbüttel coachen - doch Trainer Andreas Blümke (Foto rechts, 1.) und ASSistent Olaf Rose (daneben) sollen diese Serie noch beenden. F.: upa/t & w
 


Sören Hillmer wird neue Trainer in Bienenbüttel

 

lp80326 Bienenbüttel.  Das ist eine echte Überraschung: Fußball­Torjäger Sören Hillmer (Foto:lz), der in der Winterpause dem Bezirksoberliga-Team des MTV Treubund den Rücken kehrte, wird in der neuen Saison im zarten Traineralter von 28 Jahren Chefcoach des TSV Bienenbüttel.

 

    Die Lünepost sprach exklusiv mit Bienenbüttels Manager Thorsten Geiseier und Neu­Coach Hillmer. Manager Geiseler: "Die Ligamannschaft des TSV soll sich nach 12 Jahren unterklassigen Fußballs langfristig auf Bezirksebene etablieren. Daher haben wir uns für diese junge dynamische Trainerlösung entschieden."

 

     Wen meint Team-Architekt Geiseier mit wir? "Für mich war es ganz entscheidend, dass in den Gesprächen mit Manager Thorsten Geiseler, Fußballabteilungsleiter Dieter Oetzmann und Macher Klaus Bartelt klar wurde, dass man mich unbedingt will und man mir großes Vertrauen entgegenbringt", so der 28-jährige Hillmer.

 

Hillmer trainierte erfolgreich die A-Jugend

 

Lehramtstudent Hillmer - mit den Fächern Sport und Deutsch - ist B-Lizenz-Inhaber und seit Jahren als. DFB-Jugendstützpunkt-Trainer aktiv.

 

Zudem hat er als verantwortlicher Coach von 2004 bis 2006 mit der A-Jugend des MTV Treubund in der Niedersachsenliga zweimal den Klassenerhalt geschafft.

Viele seiner Zöglinge spielen heute eine gute Rolle im Lüneburger Fußball: Felix Reinecke, Andi Demir und Mare-Oliver Zirfas bei Eintracht Lüneburg sowie Daniel Neumann beim MTV Treubund in der Bezirksoberliga.

Das war für Geiseier ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl: "Sören Hillmer bringt die Qualität als kompetenter Ausbilder junger Spieler mit, ist als Pädagogik-Student prädestiniert - und vor allem ist er ein ein echter Fußballer-Typ."

 

Fußball-Fachmann Geiseier stellt auch ohne Umschweife klar, "dass der Spieler Sören Hillmer keine Chance beim Trainer Hillmer hätte. Als Spieler hat er geschludert, aber ich weiß, dass er in einer Führungsposition als Trainer ganz andere Seiten aufzieht. Er ist ein Typ wie Willi Reimann."

 

"Sören ist ein Typ wie Willi Reimann"

Reimann galt als Bundesliga­Stürmer (HSV, Hannover 96) als trainingsfaul, als Trainer (u. a. FC St. Pauli, HSV, VfL Wolfs­burg, Eintracht Frankfurt) war er hart in der Sache und konsequent bis zuweilen einsilbig in der Kommunikation. Vor allem führte er den HSV in den UEFA Cup, Eintracht Frankfurt und den VfL Wolfsburg in die 1. Liga. Zum Thema Aufstieg meint Geiseler: "Wenn sich die sportliche Entwicklung so schnell vollziehen sollte, werden wir uns nicht dagegen wehren."

Mehr Training und echtes Teambuilding'

    Hillmer dazu: "Vorrangig muss das Gesicht der Mannschaft personell etwas verändert werden. Intensität und Anzahl der Trainingseinheiten werden sich steigern. Ein echtes Teambuilding muss stattfinden, ich will eine richtig starke Mannschaft entwickeln." Und er betont, "dass ich mir ein eigenes Bild von dem sehr jungen Bienenbütteler Team gemacht habe. Und das ist viel besser, als zuweilen kolportiert wird." Mit neuen Spielern soll nun aus starken Individualist ein noch besseres Team werden - reicht's am Ende wie bei Reimann sogar zum Aufstieg?

Von Friedhelm Mienert (Lünepost)

 

 

Hillmer übernimmt Bienenbüttel - Blümke und Rose irritiert

 

lz80326 Bienenbüttel/Lüneburg. Dicke Luft beim TSV Bienenbüttel: Sören Hillmer (Foto: ls) übernimmt zum 1. Juli das Traineramt beim Fußball-Bezirksligisten, doch der aktuelle Coach Andreas Blümke und sein spielender Assistent Olaf Rose fühlen sich veräppelt. "Mir mir ist nie gesprochen worden", sagt Blümke. "Ich bin auch auf dem falschen Fuß erwischt worden", ergänzt Rose, der über Hillmers Verpflichtung auch nicht unterrichtet wurde.

Hillmer selbst ist von TSV-Manager Thorsten Geiseler Anfang Februar erstmals angesprochen worden. "Geht's noch?", war die erste Reaktion des 28-Jährigen, der seit 16 Jahren dem MTV Treubund die Treue gehalten hat. Doch er ließ sich schnell überzeugen: "Das ist die Riesenchance für mich, bei einem Bezirksliga-Spitzenteam die Zügel zu übernehmen." Für die Lüneburger spielt Hillmer nicht mehr, doch er schließt einen vorzeitigen Wechsel nach Bienenbüttel aus: "Ich beginne am 1. Juli, dabei bleibt es."


Kreisliga-Spiel wird zum Präzedenzfall

NFV-Kreis Lüneburg will wegen Partie Mechtersen/V. - MTV Treubund III vor das Verbandssportgericht ziehen

   lz80326lüb Lüneburg. Nächstes Kapitel in der unendlichen Geschichte um ein Fußball-Kreisliga-Spiel: Im Verfahren zur Partie TSV Mechtersen/V. ­MTV Treubund III liegt jetzt das schriftliche Urteil des Be­zirksportgerichts vor. Darin hebt das Gericht die Entscheidung des Kreissportgerichts auf und ordnet eine Neuansetzung an. Doch ein Ende hat die Geschichte immer noch nicht. Der NFV-Kreis Lüneburg will Revision beim Obersten Verbandssportgericht einlegen. Damit wird das Verfahren zu einem Präzedenzfall, der niedersachsenweit von Bedeutung ist.

Das Kreissportgericht hatte das im Dezember angesetzte, aber nicht ausgetragene Spiel mit 0:5 Toren und 0 Punkten für beide Teams gewertet (LZ berichtete). Die Initiative zur Platzsperre sei damals vom Gastgeberverein und nicht von der Gemeinde als Platzeigentümer ausgegangen. Damit habe der Kreisspielausschuss das Recht gehabt, sich darüber hinwegzusetzen und das Spiel nach eigener Besichtigung des Platzes trotzdem anzusetzen.

Dagegen hatte Mechtersen Revision eingelegt, das Bezirks­sportgericht gab ihm Recht. In der Begründung heißt es: "Aus Sicht des Bezirkssportgerichts ist eine Sperrung der Sportplatzanlage durch eine Kommune als Eigentümerin unbedingt zu beachten. Es hätte zu Schadensersatzansprüchen kommen können, wenn trotz Sperrung die Meisterschaftsspiele auf Anordnung des Spielausschusses ausgetragen worden wären und der Platz dadurch beschädigt worden wäre." Allerdings heißt es im Urteil ausdrücklich, "dass es sich bei dieser Entscheidung um keine grundsätzliche Entscheidung des Bezirkssportgerichts handelt, da der Ablauf sehr ungewöhnlich war".

Das Gericht will keinen Freifahrtschein für Sperrungen ausstellen. Das ist im Sinne aller Staffelleiter. "Wir brauchen dringend eine klare Linie", sagt Christian Röhling (Foto), Vorsitzender des NFV-Kreis Lüneburg. "Sonst kann ja jeder Verein künftig aus x-beliebigen Gründen seinen Platz sperren lassen und auf das Urteil verweisen." Daher legt der NFV-Kreis Revision beim Verbandssportgericht ein. "Es muss dringend eine Grundsatzentscheidung her", so Röhling, "das wird von vielen Seiten gewünscht." Und damit geht die unendliche Geschichte in die letzte Instanz.


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 Talent Delen kommt aus Neetze zum MTV Treubund

 


Sabri Delen (vorne) im Spiel Neetze - Ottersberg Ende Februar. Foto: lp/mi

    lp80319mi Neetze/Lüneburg. Nachdem Neetzes langjähriger Torjäger mit Treffer-Garantie, Maik Peyko, vor 2 Wochen seinen Wechsel zum Konkurrenten Eintracht Lüneburg bekannt gegeben hatte, teilte nun auch Sabri Delen, Neetzes aufstrebendes Mittelfeld­Talent, der Lünepost am Samstag am Rande des Spiels der Lüneburger SK -A-Jugend seinen Wechsel zum MTV  Treubund mit.

    Erst die spektakuläre Vertragsverlängerung von MTV­Treubund-Torjäger Reno Schellin in der vorigen Woche, der sich eigentlich in keinem Fall vor April entscheiden wollte, dann aber doch gleich für 2 Jahre unterschrieb. Und nun vermeldet der Bezirksoberligist erneut einen für viele überraschenden Transfer-Coup: Sabri Delen, bereits mit 20 Jahren ein Leistungsträger beim TuS Neetze auf der linken Außenbahn, verstärkt den MTV Treubund ab Sommer.

Delen gab Eintracht einen Korb

    "Ich habe auch ein Angebot von Eintracht Lüneburg gehabt. Aber ich gehe nicht dahin. Farres Ben-Mahjoub vom MTV ist mein Kumpel. Ich freue mich schon auf die nächste Saison", so ein freudestrahlender Sabri Delen zur Lünepost. Auf die Frage, wie sich der TuS Neetze verhalten hat, antwortet der kampf- und laufstarke Linksfuß: "Die wussten, dass ich wechseln will und haben dann gesagt, dass es schade ist."

 

Mal abwarten, ob Sabri Delen schon bald seinen jüngeren Bruder Burhan, Stürmer des VfL Lüneburg, begrüßt.

 

Anm. d. Red.: Zsabb, so sein Spitzname ist seit 2006 beim TuS Neetze und hat bereits bei den Treubunder A-Junioren in der Saison 2004/05 in der Niedersachsenliga gespielt. Foto>>

 

Wie die Delen so drauf sind, zeigen Sie auf My Video>>


Reno Schellin beibt dem MTV Treubund treu. (Foto: ls)

Schellin bleibt beim MTV Treubund

lz80312 Lüneburg. Stürmer Reno Schellin bleibt für weitere zwei Jahre bei Fußball-Bezirksoberligist MTV Treubund. "Er hat bei uns zugesagt. Wir sind sehr froh, dass wir ihn halten konnten. Er ist ein echter Erfolgsgarant für uns", so MTV-Treubund-Trainer Gerd Bruns. Der 30-jährige Schellin hat in dieser Saison bereits 19 Treffer erzielt, war auch von anderen Vereinen umworben worden.

 


"Spaß und Arbeit muss man trennen"

Jörg Schuhmann (l.) tritt aus dem Schatten von Gerd Bruns und übernimmt wieder einen Job als Chefcoach. Foto: lz
lz80312 Lüneburg. An der Seite von Ralf Mackensen wird Jörg Schuhmann, derzeit Co-Trainer des MTV Treubund, in der kommenden Saison Trainer des Fußball-Bezirksligisten Vastorfer SK. Im Interview gibt der Ex-Coach des Lüneburger SK II Auskunft über seine Pläne mit dem neuen Klub.

LZsport: Der VSK gilt nicht gerade als eine einfach zu führende Mannschaft. Ist es auch deshalb eine reizvolle Aufgabe?
Schuhmann: Mit vielen Spielern habe ich ja noch selbst zusammengespielt. Ich bin für jeden Spaß zu haben. Aber wenn wir arbeiten wollen, dann wird gearbeitet. Das muss man trennen. Ich hatte mich schon vor anderthalb Jahren mal mit Ralf über den Trainerjob in Vastorf unterhalten, aber damals habe ich abgesagt. Jetzt habe ich richtig Lust auf die neue Aufgabe. 

LZsport: Braucht diese Mannschaft mit den vielen gestandenen Spielern überhaupt einen Trainer?
Schuhmann: Jede Mannschaft braucht eine führende Hand. Beim MTV Treubund haben wir ja auch gestandene Spieler wie Harms, Sachs, Schellin oder Posnanski. Aber auch da gilt: Wenn da keiner den Überblick behält, machen die Spieler doch irgendwann, was sie wollen. Auch in Vastorf ist es wichtig, dass es einen gibt, der an der Linie das Sagen hat. Wenn man als Trainer selbst auf dem Platz steht, muss man sich immer auf sein eigenes Spiel konzentrieren und hat zwangsläufig nicht den nötigen Überblick.

LZsport: Wie sehen Sie die Ziele mit Vastorf?
Schuhmann: Wir wollen weiter oben mitspielen. Der Verein will noch den einen oder anderen Spieler verpflichten, das ist natürlich auch in meinem Interesse. Ein zweiter Torwart neben Bostjancic wäre gut, damit ein Konkurrenzkampf entsteht. Und im Angriff sollte auch noch was passieren, denn mit Thiel fehlt ja ein Spieler langfristig.

LZsport: Wie geht es mit den älteren Spielern weiter? Hängen sie – ebenso wie Ralf Mackensen – eine weitere Saison dran?
Schuhmann
: Ich hoffe, dass die Älteren noch so lange spielen, bis jüngere Spieler in diese Positionen hineinwachsen. Gerade bei Heiko Sieben wäre es schade, wenn er nicht mehr dabei ist, denn mit seiner Präsenz auf dem Platz kann er Spiele leiten. Und ich würde mich freuen, wenn ich noch mal meinen Bruder Dirk trainieren könnte. Er wird in diesem Jahr zwar schon 38, aber er kann sicher noch zwei Jahre in dieser Liga spielen. Bis April will er sich entscheiden, wie es bei ihm weitergeht.

LZsport: Nach drei Jahren verlassen Sie den MTV Treubund. Wie fällt das persönliche Fazit aus?
Schuhmann: Wir sind zweimal aufgestiegen und jetzt Tabellenfünfter. Ich denke, Gerd Bruns und ich haben ganz gute Arbeit geleistet. Auch zum Vorstand hatten wir immer ein hervorragendes Verhältnis. Im Verein gibt es genug kompetente Leute, unter denen sich ein neuer Co-Trainer finden lässt.

Jörg Schuhmann wird neuer Coach beim Vastorfer SK!

 80309vm Lüneburg. Fußball-Bezirksligist Vastorfer SK präsentierte heute vor dem Spiel seinen neuen Trainer: Jörg Schuhmann (Foto: ls), derzeit beim Bezirksoberligisten MTV Treubund Lüneburg als Co-Trainer tätig, schließt sich dem VSK an, wird gleichberechtigt mit Ralf Mackensen das Team anführen. Obmann Werner Reiche freut sich über die Zusage: "Wir haben mit Jörg sehr gute Gespräche geführt, sind froh, ihn für uns gewonnen zu haben. Ralf ist beruflich viel unterwegs, da ist es wichtig, einen weiteren Trainer zu haben. Menschlich wird Jörg einwandfrei zu uns passen, das wird alles gut funktionieren." Und es gibt eine weitere gute Nachricht: Urgestein Ulrich Neumann bleibt dem Klub ebenfalls erhalten. "Darüber freuen wird uns ganz besonders, seine Person ist einfach wichtig und nicht zu ersetzen. Und auch die Mannschaft sieht der Entwicklung positiv entgegen, wir haben viele Gespräche geführt, die sehr positiv verliefen." 

lz80309 Lüneburg. Jörg Schuhmann heißt der neue Coach des Fußball-Bezirksligisten Vastorfer SK. In der neuen Serie soll sich der aktuelle Co-Trainer des MTV Treubund die Verantwortung mit Ralf Mackensen teilen, der noch ein Jahr für den VSK auflaufen will. "Bei den Spielen ist Schuhmi dann der Chef an der Linie", so Mackensen. 

Schuhmann bringt Erfahrung aus der Niedersachsenliga mit, in der er den LSK II gecoacht hatte. Aus Wilschenbruch kennt er zudem viele der jetztigen Vastorfer gut. Sein Bruder Dirk hat bislang aber noch nicht zugesagt - im Gegensatz zu Ulrich Neumann, der Vastorfer Co-Trainer bleibt. 


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