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Presse Archiv Dezember 2007


"Dann könnte ja jeder Verein ankommen"

      lz71220 Lüneburg. Seit LZsport.de über den Fall der 0:5-Wertung zweier Fußballspiele des TSV Mechtersen/Vögelsen berichtet hat, wird heiß diskutiert: War die Entscheidung des Kreisspielausschusses rechtens? Vor allem der Ausschuss-Vorsitzende Thore Lohmann musste viel Kritik einstecken. Im Interview bei LZsport kontert er jetzt die Vorwürfe.

LZsport.de: In den letzten Jahren fielen im Februar und März reihenweise Spiele aus. Immer wieder wurde dann von allen Seiten gefordert, im Dezember müsse länger gespielt werden. Genau das macht jetzt der Spielausschuss, möglichst viele Spiele noch im Dezember anzusetzen. Und prompt wird wieder überall gemeckert. Kann man es den Fußballern einfach nicht Recht machen?

Lohmann: Ich kann nur sagen: Wir haben das im Vorfeld mit den Vereinen abgesprochen, dass wir möglichst viele Spiele in diesem Jahr über die Bühne bringen wollen. Dann gibt es für die Vereine verlässliche Starttermine für die Rückrunde. Bis auf zwei Spiele haben wir das auch hinbekommen: ein Altherren-Spiel in Betzendorf, wo die Umkleideräume saniert werden, und ein Spiel von Vastorf II, wo kein Flutlicht zur Verfügung steht.

LZsport.de: Mechtersen/Vögelsen und der MTV Treubund III wollten ihre Partie von Anfang an ja offenbar lieber im nächsten Jahr austragen und haben einen Termin vorgeschlagen. Warum wurde der vom Spielausschuss nicht akzeptiert? 

Lohmann: Vorgeschlagen wurde ein Termin Ende Februar, für das Spiel der Reserven zwischen Mechtersen II und Ochtmissen II der 25. Mai. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Termin der Wille von Ochtmissen war. Es kann ja auch nicht sein, dass sich jetzt jeder Verein seine Termine selbst aussucht. Wenn wir das einmal erlauben, dann hätte ja jetzt jeder Verein ankommen können und will seine Spiele auf das nächste Jahr verlegen. Dann brauchen wir keine Regeln mehr und jeder Heimverein bestimmt einfach immer, wann gespielt wird... 

LZsport.de: Der Platz in Vögelsen wurde frühzeitig von der Gemeinde für gesperrt erklärt. Der Spielausschuss betrachtete den Platz dagegen als bespielbar und sprach von einer "Gefälligkeitssperre" durch die Gemeinde. Sie haben sich den Platz sogar selbst angesehen?

Lohmann: Der Platz war bespielbar, darüber kann es gar keine Diskussionen geben. Selbst am Sonntag war er noch bespielbar, wie der Schiedsrichter in seinem Bericht festgehalten hat. Das Schreiben der Gemeinde über die Platzsperre war übrigens datiert vom Freitag. Mehr muss man dazu wohl nicht sagen. Ich habe nach einer Platzbegehung dann alle Seiten informiert, dass eine Spielabsage vom Spielausschuss nicht akzeptiert werden kann. Ich habe sogar Alternativvorschläge gemacht: Das Heimrecht zu tauschen oder auf einem neutralen Platz zu spielen. Wir wären ja für alles offen gewesen. Oder die Partie hätte in dieser Woche stattgefunden, so wie das Spiel Wendisch Evern gegen Erbstorf. Doch auf diese Vorschläge hat der Verein überhaupt nicht reagiert. Sich einfach hinzustellen und zu behaupten, der Platz sei nicht bespielbar, und auf keinerlei Alternativvorschläge zu reagieren - das kann doch nicht sein.

Mitglieder des SpielausschussesLZsport.de: Wie geht es in dem Fall weiter? Mechtersen hat angedeutet, vor das Sportgericht gehen zu wollen.

Lohmann: Natürlich hat der Verein das Recht, das Sportgericht anzurufen. Wenn dort gesagt wird, unser Beschluss war nicht rechtens, dann nehmen wir das sportlich. Mit "wir" meine ich den gesamten Spielausschuss (Foto: thl), denn ich möchte an dieser Stelle mal klarstellen, dass ich keine Entscheidung allein treffe. Im Spielausschuss sind wir vier Leute aus vier verschiedenen Vereinen, neben mir (2.v.r.) noch Peter Höhne (l.) vom TSV Radbruch, Malte Jonas (r.) vom ESV Lüneburg und Falko Meyer (2. v. l.) vom TuS Barendorf. Mit dieser ausgewogenen Zusammensetzung treffen wir gemeinsame Entscheidungen.

LZsport.de: Wie sehen Sie denn die Rechtslage? Gab es schon Fälle, in denen sich der Spielausschuss über eine offizielle Platzsperre hinweggesetzt hat, egal welche Hintergründe dabei eine Rolle gespielt haben mögen? Oder wird hier gerade ein Präzedenzfall geschaffen?

Lohmann: Das weiß ich auch nicht. Vielleicht muss es dann eben mal einen Präzedenzfall geben.

Kommentare zum LZsport-Interview>>

 

TSV verliert Kreisliga-Partie und Begegnung der Reserve am Grünen Tisch

    lz71219re/lüb Lüneburg. "Spiel ausgefallen" meldete der TSV Mechtersen/Vögelsen am Wochenende für die Kreisliga-Partie gegen den MTV Treubund III und für die Begegnung seiner 2. Mannschaft gegen Ochtmissen II in der Kreisliga Reserven. Beide Fußballspiele werden nun vom Kreis-Spielausschuss mit 0:5 gegen den TSV gewertet. Was war da los?

Das Spiel war bereits am Sonnabend von der Gemeinde abgesagt worden. "Der Platz war aber bespielbar, darauf hat der Spielausschuss die Teams und Schiedsrichter am Sonnabend hingewiesen“, sagt Thore Lohmann (Foto), Vorsitzender des Kreis-Spielausschusses, der sich selbst vor Ort ein Bild vom Zustand des Platzes gemacht hatte. "Am Sonntag waren dann aber nur die Ochtmisser Mannschaft und die Schiedsrichter da. In den Augen des Spielausschusses war das eine Gefälligkeitssperre des Platzes. Der §28 der Spielordnung wurde missbraucht, also sind die Spiele 0:5 zu werten.“

Hintergrund des Konflikts ist offenbar, dass der TSV und der MTV Treubund III ihre Partie ursprünglich lieber im nächsten Jahr nachholen wollten. Dafür hätten sie dem Spielausschuss laut Mechtersens Fußball-Obmann Frank Wittig auch einen Termin im Februar vorgeschlagen, doch der Spielausschuss will möglichst viele Spiele noch in diesem Jahr über die Bühne bringen und setzte die Partie für den vergangenen Sonntag an. Nun vermutet Lohmann offensichtlich, dass das Spiel von der Gemeinde aus Gefälligkeit für den TSV abgesagt wurde.

Der TSV will sich mit der Entscheidung nicht abfinden: "Dann muss wohl ein Sportgerichtsverfahren die Sache klären“, sagt Wittig. "Wir haben als kleiner Verein nicht die Mittel, ständig den Platz neu herzurichten.“ Mal sehen, wie der Machtkampf endet…

Näheres über den Paragraphen 28 der Spielordnung zur Bespielbarkeit von Plätzen finden Sie hier>>.

Kommentare zum Bericht stehen hier>>


"Nach der Kür muss die Pflicht kommen"

   lz71213 Lüneburg. Ihr letztes Spiel des Jahres ist für beide Seiten noch einmal ein ganz besonderes: Eintracht Lüneburg empfängt am Sonntag um 14 Uhr den MTV Treubund zum Derby in der Fußball-Bezirksoberliga. Im Blickpunkt stehen dabei auch zwei Spieler, die schon beim Gegner aktiv waren: Mark-Oliver Zirfas von der Eintracht und Gero Ziemer vom MTV. Im Interview mit LZsport.de sprechen sie über ihre Form, den Gegner und die Vorfreude auf das Stadtduell.


Mark-Oliver Zirfas

  Fotos: lz


Gero Ziemer

LZsport.de: Ihr trefft beide auf Euren Ex-Klub. Beide Teams haben zuletzt gute Leistungen gezeigt. Wie groß ist die Vorfreude auf das Derby? 
Ziemer: Ich denke mal, beide Seiten brennen auf das Derby. Ich habe noch guten Kontakt mit einigen Eintracht-Spielern. Da bekommt man vor dem Spiel schon die eine oder andere SMS mit einem netten Spruch. Wenn wir zum Jahresabschluss ein Unentschieden mitnehmen könnten, wäre das eine schöne Sache für uns.
Zirfas: Gerade nach dem Ottersberg-Spiel sind wir natürlich heiß. Das war die Kür, jetzt muss wieder die Pflicht kommen.

LZsport.de: Mark, du standest vor der Saison kurz vor einer Rückkehr zum MTV, bist dann aber doch auf der Hasenburg geblieben und spielst jetzt eine sehr gute Saison. War es also die richtige Entscheidung?
Zirfas: Ich hatte überlegt, zum MTV zurückzugehen, weil bei der Eintracht in der letzten Saison der mannschaftliche Zusammenhalt nicht so zu erkennen war. Aber da hat sich einiges getan. Das gewisse Etwas, das im letzten Jahr fehlte, ist jetzt da. Inzwischen bin ich natürlich froh, dass ich geblieben bin, denn es läuft gut bei uns.

LZsport.de: Inwieweit seid Ihr denn jeweils mit den eigenen Leistungen in dieser Saison zufrieden?
Zirfas: Ich bin bislang sehr zufrieden, zumal ich wegen einer Zerrung fast die ganze Vorbereitung verpasst hatte. Außerdem ist man vor der Saison auch wegen der Neuzugänge immer unsicher, inwieweit man in die erste Elf hineinrutscht. Und mit bisher zehn Toren kann ich auch zufrieden sein, in der letzten Saison habe ich nur vier geschossen.
Ziemer: Ich bin noch nicht zufrieden mit mir. Ich habe erst wieder in den letzten Spielen zu meiner Leistung gefunden. Ich hatte doch große Anlaufprobleme. Vielleicht lag es auch daran, dass wir zu Anfang nur mit einer Spitze gespielt haben. Da habe ich zwangsweise weiter hinten gespielt, aber das ist nicht so meine Stärke.

LZsport.de: Ihr habt Euch jeweils das letzte Spiel des Gegners angeschaut. Wie waren die Eindrücke?
Ziemer: Ich habe die Eintracht gegen Ottersberg gesehen und muss sagen: Die zweite Halbzeit war schon sehr imponierend. Da haben sie den Ball auf hohem Niveau und mit hohem Tempo laufen lassen. Und vorne sind sie brandgefährlich, da müssen wir auf der Hut sein.
Zirfas: Vom MTV-Spiel gegen Köhlen habe ich nur die ersten Minuten gesehen, aber Köhlen fand ich extrem schlecht. Gegen uns kamen die mir doch deutlich stärker vor. Davon abgesehen, muss man natürlich erstmal 6:0 gewinnen. Der MTV hat viel mit langen Bällen agiert und mit Schellin haben sie natürlich auch einen, der die verwerten kann.

LZsport.de: Gleich viermal hat Reno Schellin in diesem Spiel getroffen. Gero, nervt es die Mannschaft, dass er wegen seiner vielen Tore fast immer im Mittelpunkt des Interesses steht?
Ziemer: Wir haben schon in der Kabine öfter mal über den "MTV Schellin" gescherzt. Er ist ein super Stürmer und wenn er seine Leistung bringt, hat er die Schlagzeilen auch verdient. Aber leider wirkt es manchmal bei Siegen so, als hätten wir nur wegen Reno gewonnen. 

LZsport.de: Die Eintracht hat ihre Heimspiele in dieser Saison schon oft mit einem Sturmlauf in den ersten Minuten gewonnen - und der MTV hat bei einigen Spielen gern mal die Anfangsphase verschlafen. Das Derby könnte also schnell entschieden sein...
Ziemer: Ich bin gespannt, um sie das auch gegen uns so machen, gleich am Anfang voll drauf zu gehen und Alles oder Nichts zu spielen. Wir müssen schauen, dass wir möglichst lange das 0:0 halten.
Zirfas: Natürlich wollen wir wieder ordentlich Gas geben. Wir müssen einfach unser Ding durchziehen und gewinnen.


Auch die Fußballer des MTV Treubund sind von der Hallensperrung betroffen

71213mip Lüneburg.  In der Halle 150, der Theodor-Körner-Kaserne, die aufgrund von Dachschäden letzte Woche gesperrt wurde, haben auch die U13- um Trainer S. Fanke und die U12-Junioren um M. Vogt ihre Vorbereitungen für die Hallenkreismeisterschaften durchgeführt. Bei den U13-Junioren hat der Verein bereits ein Ersatz gefunden, sie trainieren zeitgleich in der Halle 115. Bei den U12-Junioren fällt die Entscheidung erst am Donnerstag, ob sie auch zeitgleich die Halle 115 nutzen können oder ihr Training auf den Freitag verschieben müssen. Details sind hier bei den Trainern zu erfragen.


Ein Sturm hat das Dach der Halle 150 schwer beschädigt. Sport ist dort vorerst nicht möglich. Foto: t&w

Sturm raubt Sportlern Obdach

Halle auf dem Gelände der Körner-Kaserne nach Dachschaden dicht
Kaum Ausweichquartiere

lz71213ahe/kre Lüneburg. Die nächste, bitte: Schon wieder ist eine Sporthalle in Lüneburg gesperrt worden. Diesmal trifft es die Halle 150 auf dem Gelände der Theodor-Körner-Kaserne, die nicht nur von der Bundeswehr, sondern auch von vielen Vereinen und Betriebssportgemeinschaften regelmäßig genutzt wird. Für die nächsten Wochen müssten die sich nun ein Ausweichquartier suchen. Das Problem: Es gibt keines. Sporthallen in Stadt und Landkreis Lüneburg sind rar, die wenigen, die genutzt werden können, sind nahezu rund um die Uhr ausgebucht.

Das Wetter hat die seit Monaten verzwickte Situation noch einmal verschärft. Ein Sturm am vorigen Donnerstag habe einen Teil des Daches regelrecht abgeräumt, erläutert Christina Gnirck, stellvertretende Leiterin des Bundeswehrdienstleistungszentrums Munster: "Wie hoch der Schaden ist, steht noch nicht fest." Jetzt habe man als erstes Sicherungsmaßnahmen getroffen, weil etwa auch Gefahr von losen Dachrinnen bestanden habe. Bis der Schaden behoben sein wird, werde es dauern. Wann die Halle wieder genutzt werden kann? "Wohl noch im ersten Quartal 2008", sagt Gnirck.

Die TKK-Halle ist eine von mehreren Hallen, die für den Sport gesperrt ist. Die Nordlandhalle ist nach diversen Bränden und Vandalismusvorfällen schon seit einigen Jahren dicht, die Sporthalle an der Grundschule und Hauptschule Kreideberg ist seit März 2006 und die Gellersenhalle in Reppenstedt seit einigen Monaten wegen Einsturzgefahr gesperrt. Die Folge: Schüler müssen mit Bussen zu anderen Hallen gefahren werden, Vereine sich Alternativen suchen oder auf Angebote gar ganz verzichten.

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