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LSK mit dem Glück im Bunde

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A-Junioren: MTV kassiert spätes 2:2

lz120305upo Lüneburg. Mit Glück rettete der Lüneburger SK im Derby der A-Junioren in der Fußball-Niedersachsenliga einen Punkt: Im Heimspiel gegen den MTV Treubund verwandelte der LSK vor 400 Zuschauern in der Nachspielzeit einen umstrittenen Foulelfmeter zum 2:2 (1:0) und verhinderte damit, dass die Turner sie überholten. Dennoch rutschte der LSK auf einen Abstiegsplatz, der MTV bleibt Vorletzter.

MTV-Coach Friedhelm Mienert„Ich bin mit meinen Jungs richtig zufrieden“, freute sich MTV-Coach Friedhelm Mienert, der das Positive hervorhob und sich nicht über den Foulelfmeter beschweren wollte. „Das war eine Konzessionsentscheidung. Der Schiedsrichter hat sonst super gepfiffen.“ Und doch sorgte der letzte Pfiff von Referee Philipp Trautmann für viel Diskussionsstoff.

In der dritten Minute der Nachspielzeit hatte der beste LSK-Spieler, Phillip Gruhn, im Strafraum geschickt bei Klaas Henning eingefädelt. Der Referee zögerte lange, um dann auf den Punkt zu deuten. „Jetzt werden schon Elfer für lautes Schreien gepfiffen“, ärgerte sich MTV-Akteur Lennart Holzhütter, der sonst der Matchwinner gewesen wäre. So schnappte sich Marco Schuhmann den Ball und traf trocken in die untere linke Ecke, MTV-Keeper Marc Diekmann streckte sich vergebens. Die letzte Aktion – im Anschluss wurde gar nicht mehr angepfiffen. „Ich hätte vorher Elfmeter gepfiffen“, meinte LSK-Trainer Tahir Khan. Gemeint war die 85. Minute, als LSK-Stürmer Nico Hübner spektakulär von Sascha Winter am 16er-Eck gelegt wurde – da blieb der Pfiff aus.

LSK Hansa

13. Punktspiel

 Lüneburger SK - MTV Treubund

2 : 2 ( 1 : 0 )

MTV Treubund Lüneburg

Jan-Torben HeiniKhan freute sich über den späten Ausgleich: „Das ist gut für unser Selbstvertrauen. Denn der MTV war präsenter und griffiger, aber letztlich war der Punkt für uns nicht unverdient.“ Für Halbzeit eins traf das zu, denn dort dominierten die Defensivreihen, in denen der LSK mit Gruhn und Lasse Wyremba besonders überzeugte. Beim MTV zeigte sich, dass mit den B-Junioren Jan-Torben Heini und Eyke Hendrik Kleine sowie dem Quasi-Neuzugang Daniel Wasmus deutlich mehr Spielkultur Einzug genommen hat. Dennoch lagen die Gäste zurück, weil nach einer langgezogenen Gruhn-Freistoßhereingabe LSK-Stürmer Tom Heuser am zweiten Pfosten total blank stand und unbedrängt einschieben konnte (44.).

Doch diese Führung tat dem LSK gar nicht gut, nach der Pause spielte nur noch der MTV, der vehement auf den Ausgleich drängte. Mienert setzte alles auf eine Karte, brachte noch drei zusätzliche Offensivkräfte. Mann der zweiten Halbzeit aber war Holzhütter, der in der 72. Minute bei Gegenspieler Mert Kurt im Strafraum einfädelte und einen Elfmeter bekam, den Hauke Pahl unter die Latte hämmerte.

Und auch das 1:2 bereitete Holzhütter mit einem herrlichen Solo vor, dann passte er in den Strafraum, wo der eingewechselte Nils Franke zur Führung einschoss (78.). Das MTV-Lager jubelte – allerdings nur bis zur Nachspielzeit.

Der MTV war besser als im Hinspiel. Foto: SawertFazit: Der MTV hat den LSK  im Gegensatz zur Hinrunde spielerisch und auch kämpferisch mindestens eingeholt.

LSK: Wulf - Kurt, Hunold, Vogel, Erora - Gruhn, Wyremba - Hübner, Schuhmann, Junior - Heuser.

Eingewechselt: Morche,Schneider, Lehmberg, Ziblik.

MTV: Diekmann - Homburg, Kafetzakis, Soyka, Hellwig - Winter, Pahl - Holzhütter, Kleine, Wasmus - Heini.

Eingewechselt: Henning, Franke, Venancio, Richter.

Ein Video der Partie gibt es auf www.LZsport.de

 
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