MTV Treubund Fussball

MTV Treubund 5:3 nach 2:3 gegen Schlusslicht

lz120514re Lneburg. Die letzten Zweifel am Klassenerhalt sind beseitigt, doch beim Fußball-Landesligisten MTV Treubund herrschte gestern nach dem 5:3 (2:3) gegen Schlusslicht Wesermünde nicht eitel Sonnenschein. „Dazu haben wir zu viele Abwehr- und Stellungfehler gemacht“, stöhnte Co-Trainer Marc Bunge.

Wulf brachte die Gastgeber mit einem Doppelschlag nach neun Minuten schon 2:0 in Führung, doch dann machten sich die Turner das Leben selbst schwer und lagen nach Schnitzern zur Pause mit 2:3 zurck.
Und ohne den starken Ziolkowski, der im Mittelfeld für Ordnung sorgte und viele Bälle abfing, hätte es wohl noch schlimmer ausgesehen. Das dritte Tor von Wulf zum 3:3 (75.) läutete dann das Happyend ein, das Pohl mit zwei Treffern endgltig besiegelte.

MTV: Krueger - Losch, Studtmann, Harms, Hartmann - Wulf, Ziokowski, Vogel (70. Ollmann), Zemke (46. Wardatzky) - Pohl, Fornfeist (80. Hellmers).

Tore: 1:0, 2:0 Wulf (6., 9.), 2:1 Nord (15.), 2:2 Zimmermann (40., Handelfmeter), 2:3 Hoppe (44.), 3:3 Wulf (75.), 4:3, 5:3 Pohl (77., 90.).

Quelle: Landeszeitung

ls120513 Lüneburg. MTV-Trainer Marc Bunge: „Wir haben zwar verdient gewonnen, aber es war einfach nur schlimm. Wesermünde war nicht schlecht, aber wir standen hinten dermaßen katastrophal, solche Treffer darf man sich einfach nicht fangen. Meine Herren, solche Stellungsfehler habe ich selten gesehen, unglaublich! Aber unser Gegner stand uns in nichts nach, so dass Ollmann vier Mal allein vor dem Tor auftauchen konnte, aber nicht ein Mal traf…“

Tore: 1:0 Wulf (4.) mit dem Kopf nach Ecke Vogel; 2:0 Wulf (9.) nach Pass von Vogel; 2:1 (12.) – Ziolkowskis Rückpass zum Torwart war viel zu kurz, schon lag der Ball im Netz; 2:2 Handelfmeter (40.), der von Studtmann verursacht wurde; 2:3 (44.) nach einer Flanke; 3:3 Wulf (75.) nach Querpass Ollmann; 4:3 Pohl (77.) – der gegnerische Torwart und ein Mitspieler behinderten sich gegenseitig, Pohl konnte in das leere Tor einschieben; 3:5 Pohl (90.) nach einem Alleingang, allerdings aus dem Abseits heraus