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Start Herren-Teams 2. Herren 2H Berichte Geiles Tor krönt Pokalfight

Geiles Tor krönt Pokalfight

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MTV Treubund II ringt Vastorf mit 4:3 nieder

lüb Lüneburg. Dramatik pur: Ein Tor in der Nachspielzeit hier, ein Elfmeterschießen dort – in den beiden Halbfinalspielen des Fußball-Kreispokals fieberten die insgesamt rund 500 Zuschauer bis zur letzten Sekunde mit. Der MTV Treubund II bezwang den Vastorfer SK mit 4:3, während der TuS Erbstorf im Elfmeterschießen mit 4:2 gegen den TV Neuhaus die Nerven behielt.

Reichlich Zuschauer verfolgten die Partie im Hasenburger Grund. Foto: lübDamit haben MTV und TuS in dieser Saison noch zwei Verabredungen: zum Endspiel am 28. Mai auf der Anlage des ESV Lüneburg und fünf Tage zuvor zum letzten Kreisliga-Spieltag.

Die Zuschauer erlebten einen furiosen Pokalfight. Als der eingewechselte Geile auf Flanke des ebenfalls eingewechselten Pahl in der Nachspielzeit das 4:3 köpfte, brachen beim MTV alle Dämme. „Es war ein offener Schlagabtausch“, meinte Trainer Ulf Henning. „Der Glücklichere hat gewonnen. Unser Torwart Julius Pechtl hatte einen überragenden Tag.

“ Die ersatzgeschwächte Vastorfer Elf lieferte dem Favoriten einen bravourösen Kampf und kam nach einem 1:3-Rückstand noch zurück. „Unsere Jungs haben eine tolle Moral bewiesen. Wir waren sogar die bessere Mannschaft“, fand Trainer Andreas Zeidler. „Aber wir haben richtig dicke Chancen vergeben.”

Zu Beginn beider Halbzeiten war der MTV klar am Drücker. Nach nur vier Minuten schoss Neumann das 1:0 und die Gastgeber machten Dampf – bis nach 20 Minuten der Faden plötzlich riss. Vastorf biss sich ins Spiel und erspielte sich Großchancen. Nach perfekter Flanke von Bockelmann schoss Queßeleit das überfällige 1:1.

Doch nach Wiederanpfiff wendete sich wieder das Blatt. Durch Neumann und Richter setzte sich der MTV auf 3:1 ab. Die Vorentscheidung? Mitnichten. „Auf einmal haben wir alle Zweikämpfe verloren“, wunderte sich Henning. Tore durch Switala und den eingewechselten Siergiej sorgten für Riesenjubel beim VSK. Mehr Gästetore lagen in der Luft. So verfehlte Queßeleit das leere Tor.

Am Ende schlichen die Vastorfer enttäuscht vom Rasen, während der MTV feierte. Zeidler: „Leider ist unser Traum zerplatzt. Aber wir haben alles gegeben.“

MTV: Pechtl - Henning, Jonas, Wardatzky (67. Gray), Krüger - Baxmann (78. Geile), Losch - Dkhili (88. Pahl), Neumann, L. Meyer - Richter.

VSK: Heuer - Bockelmann, Merkosjan, Dollinger (85. Ortmann), Fehrmann - Yaku, Fribus (58. Knabe) - Queßeleit, Grote - Switala (81. Siergiej), Pepic.

Tore: 1:0 Neumann (4.), 1:1 Queßeleit (40.), 2:1 Neumann (48.), 3:1 Richter (54.), 3:2 Switala (64.), 3:3 Siergiej (84.), 4:3 Geile (90.+1).

Quelle: Landeszeitung

MTV Treubund Lüneburg

Krombacher-Kreispokal
Halbfinale

MTV Treubund II - Vastorfer SK

4 : 3  ( 1 : 1 )

Vastorfer SK

Erbstorf und MTV II im Glück

MTV-Keeper Julius Pechtel hatte einen überragenden Tag, auch wenn er hier das Nachsehen hatte. Foto: lüblz140419 Lüneburg/Erbstorf. Der MTV Treubund II und der TuS Erbstorf stehen im Endspiel des Fußball-Kreispokals. Beide hatten das Glück auf ihrer Seite: Der MTV gewann durch ein Tor in der Nachspielzeit mit 4:3 gegen Vastorf, während Erbstorf im Elfmeterschießen gegen Neuhaus die besseren Nerven hatte.

Zu Beginn beider Halbzeiten hatte der MTV scheinbar alles im Griff, doch jedes Mal kämpfte sich Vastorf ins Spiel zurück. MTV-Trainer Ulf Henning: “Ein geiles Spiel für die Zuschauer. Es war ein offener Schlagabtausch, Vastorf hätte genauso gewinnen können. Unser Torwart Julius Pechtl hatte einen überragenden Tag und hat uns im Spiel gehalten.” VSK-Trainer Andreas Zeidler: “Unsere Jungs hatten eine tolle Moral und haben alles gegeben. Wir waren sogar die bessere Mannschaft, haben aber richtig dicke Chancen vergeben.”

Tore: 1:0 Neumann (4.), 1:1 Queßeleit (40.), 2:1 Neumann (48.), 3:1 Richter (54.), 3:2 Switala (64.), 3:3 Siergiej (84.), 4:3 Geile (90.+1).

Quelle: Landeszeitung (Auszug)

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Treubund II trifft auf Erbstorf im Finale

Am Ende konnte der MTV II doch noch über den Finaleinzug dank des späten Siegtores gegen Erbstorf jubeln. Foto: lübls140419 Lüneburg. Die Zuschauer sahen eine packende Pokalpartie, in der der MTV zwei Mal wie der sichere Sieger aussah. Doch der VSK kämpfte sich immer wieder heran, hatte insgesamt sogar die besseren Chancen der Partie - doch dann schlug der MTV in der 92. Minute noch einmal zu. Treubunds Karsten Wardatzky (Foto) zum Spiel: "Beide Mannschaften haben heute mit offenem Visier gespielt, die Defensive fand auf beiden Seiten wenig statt. Es war sicher ein schöne Spiel für die Zuschauer, die Angriffsituationen gingen hin und her. Wir vergaben mehrere Konterchancen, unser Keeper Pechtl hielt überragend.

Das Spiel war auf Augenhöhe, trotzdem freuen wir uns nun als Sieger auf das Finale."

Tore: 1:0 Neumann (4.) mit einem Schuss durch die Beine des VSK-Keepers; 1:1 Queßeleit (40.) mit einem Nachschuss aus 14 Meter, der unter der Latte einschlug; 2:1 Neumann (47.) aus 8 Meter; 3:1 Richter (53.) von der linken Seite; 3:2 Switala (62.) aus 6 Meter; 3:3 Siergiej (84.) nach einer Hereingabe von der rechten Seite aus 10 Meter; 4:3 Geile (92.) mit einem wuchtigen Kopfball

Quelle: Luenesport.de


Vier Goliaths unter sich

Starke Kreisligisten im Halbfinale unter sich – Treubund II empfängt Vastorf, Erbstorf trifft auf Neuhaus

lz140417lüb Lüneburg. Im Vorjahr standen mit Barskamp und Thomasburg zwei Kreisklassen-Clubs im Endspiel. Diesmal wird es keinen Außenseitersieg im Fußball-Kreispokal geben. Vier starke Kreisligisten bestreiten das Halbfinale am Ostersonnabend. Der MTV Treubund II empfängt den Vastorfer SK und der TuS Erbstorf trifft auf den TV Neuhaus. Beide Spiele beginnen um 16 Uhr.

Die vier Halbfinalisten belegen in der Kreisliga die Plätze zwei bis fünf – zwei offene und spannende Spiele stehen also zu erwarten. Die Vastorfer sehen die Favoritenrolle allerdings klar verteilt: “Wir sind absoluter Underdog, auch weil der MTV viel mehr personelle Alternativen hat”, sagt Vastorfs Trainer Hardy Schlosser. “Die werden sich die Meisterschaft in der Kreisliga nicht mehr nehmen lassen. Dafür ist ihr Potenzial zu gut.”

Der MTV Treubund II mit Robin Baxmann (M.) und Christian Losch (r.) trifft auf den Vastorfer SK mit Robert Fribus (l.). Foto: lübAuch der VSK verfügt über gutes Potenzial – wenn nicht die halbe Mannschaft verletzt wäre. “Wir pfeifen personell aus dem letzten Loch”, sagt der Coach. Marchewka (Kreuzbandriss), Witthöft (Handbruch) und Ziolkowski (Bänderverletzung) fehlen definitiv. Die am Knie verletzten Dollinger und Merkosyan versuchten am Dienstag zu trainieren, “aber es sieht schlecht aus”, so Schlosser. Da auch Halbensleben (Rotsperre) fehlt, ist vor allem die Innenverteidigung unterbesetzt. Vielleicht lässt sich Oldie Leuenberg zu einem Einsatz überreden. Spieler aus der Zweiten und der Alten Herren müssen wieder den Kader komplettieren. Immerhin kehrt Fribus nach seiner Rotsperre zurück.

Dass der MTV verwundbar ist, zeigte die Niederlage am Sonntag gegen Ilmenau II. “Das hat mich aber nicht sehr beeindruckt”, sagt Schlosser. “Die MTV-Spieler gucken doch im Moment auch nur auf das Pokalspiel.” Treubund-Trainer Ulf Henning war angefressen nach der Pleite und kündigt Konsequenzen an: “Wir hatten eine Fehlerquote wie noch nie in der Saison. In der ersten Elf wird sich einiges ändern. Einige fühlen sich im Moment zu sicher.” Um weiter die Double-Chance zu wahren, nimmt der Coach seine Jungs in die Pflicht: “Sie haben etwas gutzumachen und werden brennen. Vor allem für unsere jungen Spieler wird es ein tolles Erlebnis, ins Finale kommen zu können.”

Im Ligaspiel gewann der MTV hauchdünn mit 1:0. Henning erwartet auch diesmal ein knappes Rennen: “Die Vastorfer können sich gern kleinreden. Aber sie werden hier eine gute Mannschaft auf den Platz schicken, da bin ich mir sicher.”

Quelle: Landeszeitung (Auszug)

Krombacher Kreispokal Halbfinale

ls140416vm Lüneburg. Na, viel schöner kann das Osterfest kaum eingeläutet werden! Am kommenden Samstag, 19. April, steigt im Hasenburger Grund das Kreispokal-Halbfinale zwischen dem MTV Treubund Lüneburg II und Vastorfer SK. Anpfiff ist um 16:00 Uhr, das Ende leicht offen. Luenesport hörte sich in beiden Lagern um, sprachen mit Karsten Wardatzky (MTV) und Andreas Zeidler (VSK).

Karsten Wardatzky MTV Treubund: Karsten, Andreas, wie groß ist die Vorfreude auf das Halbfinale?
Wardatzky: Riesig! Es wird eigentlich seit Wochen darüber gesprochen und alle wollen unbedingt dieses Spiel gewinnen.
Zeidler: Auch wir freuen uns riesig, denn der Pokal ist das einzige Ziel, was wir in dieser Serie noch haben.

: Wie wichtig ist der Pokal für euch?
Wardatzky: Na ja, am Anfang wird der Pokal ja meist für zusätzliche Testspiele genutzt, aber wenn man erst einmal im Halbfinale steht, dann will man auch das große Fass holen.
Zeidler: Pokal ist Pokal, also ein Titel und vor allem ein großes Erlebnis! Als Spieler stand ich zwei Mal im Finale, konnte nie gewinnen, das möchte ich als Trainer gerne nachholen. Und es wäre ein schönes Abschiedsgeschenk für mich. Aber erst einmal steht das Halbfinale an.

: Wie groß ist der Vorteil, ob man ein Heimspiel hat?
Wardatzky: Für uns macht das sicherlich keinen großen Unterschied. Wir tun uns in letzter Zeit mit dem eigenen Geläuf sehr schwer. Daher sehe ich keinen großen Vorteil, außer vielleicht, dass ich weiß wo alles steht.
Zeidler: Jeder weiß doch, wie schwer es ist im Hasenburger Grund zu gewinnen. Allein der Platz birgt seine Geheimnisse. Ich hätte lieber ein Heimspiel gehabt, aber wie man gesehen hat, auch der MTV kann im Grund verlieren.

: Wie schätzt du den Gegner ein?
Wardatzky: Sehr stark. Ich finde es super gegen eine gut besetzte Vastorfer Mannschaft in einem Halbfinale zu spielen. Zwar mögen Sie zurzeit ein paar Personalprobleme haben, aber es ist mit Sicherheit immer noch eine starke Truppe. Wir müssen schon ein Osterfeuer abbrennen, um zu gewinnen!
Zeidler: Der MTV ist ein saustarker Gegner mit einem ausgeglichenen Kader. Wenn einer wegfällt, dann rückt eben einer nach. Die härteste Aufgabe, die wir bekommen konnten! Und in der Liga haben wir im Grund mit 0:1 verloren…

: Was für ein Spiel wird das?
Wardatzky: Ich vermute ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften sind gewillt spielerische Lösungen zu finden. Ich denke, es wird einfach ein gutes Fußballspiel.
Zeidler: Ich denke, beide Teams werden erst einmal abwarten. Wir werden keinen Hurra-Fußball spielen. Ich könnte mir vorstellen, dass auch der MTV Respekt vor uns hat und auf einen Fehler von uns wartet. Vielleicht wird es aber auch gleich ein typisches Pokalspiel.

: Wird es nach 90 Minuten entschieden sein?
Wardatzky: Schwer zu sagen, aber ich kann mir immerhin wenig vorstellen, dass wir torlose 90 Minuten sehen.
Zeidler: Wenn ich an das Punktspiel zurück denke, dann gab es auf beiden Seiten vielleicht drei, vier Chancen. Es könnte ein Elfmeterschießen geben.

: Wie schaut es personell aus?
Wardatzky: Doormann kehrt aus dem Urlaub zurück, dafür reist Schulte weg. Ansonsten schaut es sehr gut aus.
Zeidler: Puh, da müssen wir noch etwas zaubern. Halbensleben fällt wegen seiner dummen Roten Karte weg, darauf bin ich heute noch sauer, denn so undiszipliniert darf man sich nicht verhalten! Hinter Dollinger (Knie) Merkosyan (Knie) stehen noch Fragezeichen. Ziolkowski, Witthöft und Marchewka fallen aus, dafür kommt Fribus zurück. Und Dennis Leuenberg ist vielleicht als Vorkämpfer dabei.

:Was gibt es noch zu sagen?
Wardatzky: Freuen wir uns einfach auf einen schönen Ostersamstag…
Zeidler: Donnerstag trainieren wir noch mal, danach geht es auf das Osterfeuer – da können wir uns schon mal mit unseren Fans vorbereiten!

Quelle:

 
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