Der FC Hambergen dominiert 52 Minuten, verliert gegen den MTV Treubund Lüneburg aber noch mit 1:2
wk140331kh Hambergen. Die aufsteigende Formkurve drückte sich für den FC Hambergen in der Fußball-Landesliga auch im Match gegen den MTV Treubund Lüneburg noch nicht in einem entsprechenden Resultat aus. Die 1:2-Schlappe war etwas unglücklich.
Jetzt belohnt sich der FC Hambergen in der Fußball-Landesliga noch nicht einmal mehr für gute Leistungen zumindest mit einem Punkt. Bei der 1:2-Schlappe gegen den MTV Treubund Lüneburg gaben die Rot-Weißen bis zum Ausgleichstreffer der Gäste sieben Minuten nach der Pause klar den Ton an.
Von den Lüneburgern war in den ersten 45 Minuten gar nichts zu sehen. Vielleicht war dies auch der Tatsache geschuldet, dass MTV-Trainer Olaf Lakämpfer im Verlaufe der Partie gleich ein halbes Dutzend Akteure aufbot, die noch nicht das 20. Lebensjahr überschritten haben. Bei den Gastgebern präsentierten sich Janik Balke und Jascha Sobottka im Angriff als sehr lauffreudig. „Jatzi“ Balke hätte nach zehn Minuten auch beinahe das 1:0 für die „Zebras“ erzielt. Sein Schuss aus spitzem Winkel geriet jedoch zu einer sicheren Beute für Treubund-Keeper Lennart Brückner.
Acht Minuten hiernach eroberte sich Balke selbst die Kugel im Mittelfeld und tauchte nach einem Doppelpass mit Jascha Sobottka aussichtsreich vor Lennart Brückner auf. Doch weil der Neuzugang nicht genügend Fahrt in seinen Schuss bekam, blieb Brückner erneut Sieger. „Uns fehlte einfach das Schussglück. Wir müssen wohl noch einen Tick mehr machen, um unseren Aufwärtstrend mit einem entsprechenden Ergebnis zu bestätigen“, sagte FC-Spielertrainer Christian Hasloop.
Nach 24 Minuten zappelte das Spielgerät aber doch im Lüneburger Gehäuse. Nach einem Freistoß von Kevin Prigge traf Innenverteidiger Tom Wendelken aus dem Gewühl heraus aus 15 Metern zum verdienten 1:0 ins Netz. Die Hausherren blieben am Drücker, ohne sich weitere zwingende Gelegenheiten zu erspielen.
Gleich nach dem Wiederanpfiff beförderte Vincent Grzywaczewski den Ball nach einem umstrittenen Einwurf zu Max Hartmann in die Spitze. Dieser besorgte den glücklichen Einstand. In der Folgezeit wurden die Gäste aber immer stärker. Nach 65 Minuten verschaffte Kevin Prigge seinen Mannen aber auf der Gegenseite mit einem Freistoß ein wenig Luft. Lennart Brückner wehrte die Kugel nur mit großer Mühe zur Seite ab. Ebenso wie sein lange Zeit verletzter Bruder Maik Prigge absolvierte Kevin Prigge ein großes Laufpensum. Er half auch hinten aus und rettete in höchster Not gegen Florian Homburg (68.). Max Hartmann verfehlte den Hamberger Kasten wenig später nur knapp.
In der 72. Minute passte die rechte Seite der Platzherren nicht auf. Florian Homburg bediente Joker Jannis Sändker, der das 2:1 für den Gast anbrachte. Aber auch wenn hinten noch die eine oder andere weitere kritische Situation zu überstehen war, steckten die Akteure um Kapitän Andreas Züge die Köpfe nicht in den Sand. In der letzten Sekunde bugsierte der aufgerückte FC-Torwart Philip Prigge das Leder in die Arme von Lennart Brückner. „Wir waren heute eine echte Einheit und haben guten Fußball gespielt. Das angepeilte Ergebnis muss eben noch eine Woche warten“, ließ Christian Hasloop wissen.
Bericht von Karsten Hollmann (Weser Kurier)
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22. PunktspielFC Hambergen - MTV Treubund1 : 0 ( 1 : 2 ) |
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MTV-Youngster behaupten sich
Enorm wichtiges 2:1 der ersatzgeschwächten Elf in Hambergen
Der MTV Treubund hat im Kampf um den Klassenerhalt den nächsten wichtigen Dreier eingefahren und bleibt damit zwei Punkte vor der Abstiegszone. Eine mäßige Leistung reichte zum 2:1-Sieg in Hambergen.
lz140331re Lüneburg. Dieser Dreier könnte noch einmal Gold wert sein: Fußball-Landesligist MTV Treubund landete im Kellerduell beim Vorletzten FC Hambergen einen 2:1 (0:1)-Erfolg, der den Zwei-Punkte-Abstand zum ersten Abstiegsplatz wahrte – der dort stehende MTV Soltau feierte den dritten Sieg in Folge.
„Das war sicher kein gutes Spiel“, gab MTV-Trainer Olaf Lakämper zu. „Aber auf einem katastrophalen Platz haben wir am Ende verdient gewonnen.“ Dabei musste er quasi einer verstärkten A-Jugend vertrauen. Insgesamt fünf Spieler, die noch im Nachwuchs spielberechtigt wären, kamen im Verlauf der Partie aufgrund der Personalnot zum Einsatz, darunter auch Keeper Lennart Brückner. Und mit Jannis Sändker erzielte einer
von ihnen, in der ersten Halbzeit ein- und später wegen Verletzung wieder ausgewecshelt, das umjubelte Siegtor (68.).
Für den Ausgleich hatte der starke Hartmann, schon jüngst gegen Dannenberg zweifacher Torschütze, gleich nach der Pause gesorgt. In der erstenHalbzeit hatte sich der MTV noch extrem schwer getan und geriet in Rückstand. „Erst als wir konditionell überlegen wurden, konnten wir den Spieß noch umdrehen“, war Lakämper erleichtert. Zumal am nächsten Sonntag Spitzenreiter Uelzen in den Sportpark kommt.
MTV: Brückner - Homburg, Kafetzakis, Harms, Fischer - Kleine, Heissig (32. Sändker/76. Urland), Kruse, Hartmann - Grzywaczewski, Elbers (54. Cibis).
Tore: 1:0 Wendelken (21.), 1:1 Hartmann (51.), 1:2 Sändker (68.).
Quelle: Landeszeitung
Hauptsache 3 Punkte mitgenommen
140330vm Hambergen. MTV-Betreuer Manfred Martens: "Wir haben sicherlich nicht gut gespielt, aber für die Moral ist dieser Sieg enorm wichtig. Unterm Strich geht das 2:1 auch in Ordnung, für uns natürlich ganz wichtige Punkte! Die 1. Halbzeit war zerfahren, Hambergen hat nur lange Bälle gespielt, der Acker hat seinen Teil zu diesem Spiel beigetragen. Nach der Pause haben wir mehr Druck aufgebaut, spielerisch lief es etwas besser, so dass es am Ende doch noch gereicht hat."
Tore: 1:0 Wendelken (23.); 1:1 Hartmann (52.) aus 8 Meter; 1:2 Sändker (69.) mit einem Schuss in die lange Ecke
Quelle: Luenesport
Nächster Anlauf für einen Sieg
„Zebras“ wollen mutig auftreten
wk140329 Hambergen. Der FC Hambergen unternimmt im Heimspiel gegen den MTV Treubund Lüneburg am Sonntag um 15 Uhr den nächsten Anlauf, die schwarze Serie von nunmehr fast sieben Monaten ohne Sieg in der Fußball-Landesliga zu stoppen. „Wir wollen nicht wieder von vorne anfangen, sondern nahtlos daran anknüpfen, wo wir in der zweiten Halbzeit gegen den SV Ilmenau und zuletzt bei der SV Ahlerstedt/Ottendorf aufgehört haben“, erklärte Hambergens Spielertrainer Christian Hasloop.
Er bemängelte die fehlende Konstanz in den Leistungen. „Wir müssen auch mal zwei- oder dreimal am Stück als Mannschaft agieren und mutig auftreten, um dann auch endlich belohnt zu werden“, so Hasloop. In personeller Hinsicht tut sich aber kaum etwas bei den „Zebras“. Nathaniel Johnson stieg zwar nach seiner Schambeinentzündung wieder ins Training ein. Doch ein Einsatz am Sonntag käme wohl noch zu früh. Torhüter Christoph Marquardt verbrühte sich bei der Arbeit die Hand und muss zumindest einmal aussetzen.
Dafür wird wie schon zuletzt beim 1:3 in Ahlerstedt wieder Philip Prigge zwischen den Pfosten stehen. Timo Flathmann setzt sich als Ersatz auf die Bank. Goalgetter Dennis Heineke muss wegen seiner Rotsperre noch dreimal pausieren. Das Hinspiel gestalteten die Rot-Weißen bis zum Gegentreffer zum 1:3-Endstand offen. „Lüneburg besitzt eine junge und laufstarke Mannschaft. Dennoch bleibt es unser Ziel, Spiele zu gewinnen“, sagt Hasloop.
Bericht von Von Karsten Hollmann (Weser Kurier)
Auf der Suche nach Konstanz
SV Eintracht, MTV Treubund und Elbmarsch sind gefordert
lz140328re Lüneburg. Konstanz ist für die Fußball-Landesligisten in diesem Jahr bisher ein Fremdwort, Hochs und Tiefs sind an der Tagesordnung. In der Tabelle hat sich das noch nicht negativ ausgewirkt, aber das wird sich schnell ändern, wenn dieser Trend anhält. So sind an diesem Sonntag Eintracht Lüneburg (gegen Osterholz) und Eintracht Elbmarsch (gegen Soltau) in ihren Heimspielen ebenso gefordert wie der MTV Treubund beim Vorletzten Hambergen.
Vier eminent wichtige Punkte in den letzten beiden Partien holte der MTV Treubund, drei sollen nun in Hambergen dazukommen. Denn der Abstand zum ersten Abstiegsplatz ist geschrumpft. „Wir müssendie Nerven behalten und gegen die gewinnen, die unter uns stehen“, gibt Trainer Olaf Lakämper die Devise aus. Also ist die Partie am Sonntag „ein sehr wichtiges Spiel“. Allerdings bleibt die Personaldecke dünn. Nun fällt auch Fornfeist aus (Muskelfasserriss). Harms muss arbeiten, Studtmann ist noch einmal rotgesperrt, Elbers ist angeschlagen, Keeper Schulz laboriert an einer Schambeinentzündung. So kommt Keeper Brückner als dritter A-Jugendlicher neben Sändker und Cibismit. Hoffnung besteht noch auf ein Comeback von Hattendorf.
Quelle: Landeszeitung
MTV-Lazaret wird größer
ls140327vm Lüneburg. Nur 4 Teams haben weniger Tore geschossen als der MTV – klappt das Zusammenspiel der Mannschaftsteile nicht richtig? „Mitunter gelingt uns nicht, die (wenigen) guten Chancen zu nutzen. Daraus resultiert die geringe Anzahl eigener Tore. Natürlich fehlt es manchmal auch an den Automatismen der Mannschaftsteile“, sagt Cotrainer Marc Bunge.
Fast ein Drittel der Liga steigt direkt ab – schon vor der Saison ein großer Druckfaktor? „Ich habe dazu ja schon vor zwei Jahren angemerkt, dass ich es für sinnfrei erachte, dass die zweiten der vier Bezirksligen unbedingt noch einen Aufsteiger auskegeln müssen. Dadurch ist die Fluktuation in dieser Liga noch höher als ohnehin schon. Aber vor der Saison ist das meiner Meinung nach kein Druckfaktor.“
Der MTV steht tief im unteren Mittelfeld. Ist die Fluktuation im Team in den vergangenen Jahren zu groß gewesen, um Konstanz zu entwickeln? Auch wenn Bunge nur ein Wort wählt, es sagt viel aus: „Ja!“
Folgt Sonntag ein ganz wichtiger Dreier? „Hambergen wirkt ziemlich angeschlagen, da sie extrem wenige Punkte in der jüngeren Vergangenheit erzielt haben. Es gilt, den positiven Trend unserer letzten drei Halbzeiten mitzunehmen und diesen Gegner auf gar keinen Fall zu unterschätzen. Zumal unsere personelle Situation sich langsam zu einer sportlichen Katastrophe entwickelt und wir keinen Grund haben, etwas locker angehen zu lassen.“
Im Hinspiel ging es hin und her: „Wir haben souverän geführt, den Anschlusstreffer kassiert, Hambergen hat sich dadurch wieder ins Match geholt und wir schließlich durch einen Strafstoß den Sieg gesichert. Es war ein Spiegelbild unserer gesamten Saison.“
Kader: „Zu den langzeitverletzten Wulf und Winter, gesellen sich nun noch Schulz (Schambeinentzündung), Fornfeist (Zerrung), Harms (Arbeit), Studtmann (letztes Spiel Sperre), die definitiv ausfallen. Mehr als fraglich sind Urland (Grippe) und Hattendorf. Wir versuchen uns in der A-Jugend mit Spielern zu versorgen.“
Quelle: Luenesport
