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Start Herren-Teams 1. Herren 1H Berichte "Heimsieg" für Eintracht Elbmarsch im Lüneburger Sportpark

"Heimsieg" für Eintracht Elbmarsch im Lüneburger Sportpark

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Herren

ha131202gb Lüneburg. Für Philip Meyn, Ligamanager der Eintracht Elbmarsch, fällt das 2:1 (1:0) beim MTV Treubund Lüneburg unter die Kategorie Heimsieg. "Von den gut 300 Zuschauern gehörte mehr als die Hälfte zu unseren Anhängern", sagte er.

Jedenfalls sei der Torjubel beim 1:0 durch Marvin Mißfeld in der sechsten Minute viel lauter gewesen als gleich nach dem Seitenwechsel beim Ausgleich durch einen umstrittenen Elfmeter durch Maik Kruse. "Benny Ossenfurt hatte klar den Ball gespielt", sagte Meyn und ließ noch ein paar kritische Worte über den Unparteiischen Felix Bahr folgen, der nach einer Stunde dem Lüneburger Eyke Kleine die rote Karte zeigte. "Hätte er rechtzeitig eingegriffen, hätte sich Jan Flindt auch keine Kreuzbandverletzung zugezogen", schimpfte er.

So aber konnte sich "ein heiteres Spielchen" entwickeln, zum Glück für seine Mannschaft mit noch einem Strafstoß in der Nachspielzeit, den Mark Schade zum viel umjubelten Sieg verwandelte. Meyn fand auch den zweiten Strafstoß, verursacht von Johann Studtmann an Marvin Mißfeld, fragwürdig, war aber dennoch glücklich über den Erfolg. Sein Fazit: "Die Hinrunde ist für uns besser verlaufen als erhofft."

Quelle: Hamburger Abendblatt (Auszug)

Zum Jahresabschluss ein Derbysieg!

Sieg in letzter Sekunde - Eintracht-Jahr geht fulminant zu Ende

(NK) Treubund gegen Eintracht, dass bedeutet immer "IT´s Derbytime!". Emotionen, rassige Zweikämpfe und viel viel Kampf und Leidenschaft. Dabei sollten an diesem Samstag von dem einen mehr und vom anderen weniger zu Tage kommen.

Zunächst einmal bleibt festzuhalten welch ein Jahr die Gäste aus Elbmarsch bislang gespielt haben. Der klare Klassenerhalt im Frühjahr und nun diese nicht zu erwartende Hinrunde. Auch in diesem Spiel wollte die Timmermann-Elf wieder an die bisherigen Leistungen anknüpfen. Fast alle Mann waren an Bord und der Trainer hatte die Qual der Wahl zur Aufstellung für die erste Elf. Auf der anderen Seite hingegen lief die erste Hälfte dieser Saison nicht so erfolgreich. Nach schlechtem Saisonstart konnte man sich etwas fangen, jedoch hat man im Moment immernoch mehr Sorgen in den Abstiegskampf zu rutschen als wieder weiter oben anzugreifen.

Genug erzählt kommen wir zum sportlichen. Da ging direkt die Post ab und es waren die Gäste die das erste Ausrufezeichen setzten. Kölpien gewinnt den Ball im Mittelfeld und sieht den mit Spill kreuzenden Mißfeld in die Gasse starten und bedient diesen mustergültig mit einem 40 Meter Flugball in den Fuß. Der Torjäger nimmt den Ball ansatzlos einmal mit und verwandelt dann sicher von links kommend in die linke Ecke (6.). Was für ein Start für die Eintracht. Doch das Tor schien eher die Gastgeber gewckt zu haben als die Lust bei der Eintracht auf mehr Tore. Nur 120 Sekunden später muss Torwart Fabian einen Gewaltschuss aus sechzehn Metern mit einer Riesenparade aus dem Dreinagel fischen. Ein Weckruf? Treubund ist nun am Drücker und schießt den Ausgleich - denkste, denn Kruse stand beim Zuspiel im Abseits. Durchatmen auf Gästeseiten. Doch mehr und mehr wicht die spielerische Komponente der kämpferischen und robusten. Elbmarsch verteidigt nun besser und kann wieder mehr Ballgewinne verzeichnen wogegen sich Lüneburg mit harter Zweikampfführung versucht in dieses Derby hinein zu beißen. Viele Fouls unterbrechen den Spielfluss mit dem negativen Höhepunkt nach einer halben Stunde. Finn Baltzer wird an der Mittelinie mit gestrecktem Bein gelegt, die Partie wird aber nicht unterbrochen, sodass Flindt gleichzeitig mit einem Gegenspieler zum nun freien Ball grätscht. Er bleibt auf dem rutschigen Geläuf hängen und mit schmerzverzehrtem Gesicht liegen. Daraufhin muss Coach Timmermann seinen Veteran auswechseln, der mit Verdacht auf Kreuzbandriss sofort Richtung Krankenhaus gebracht wird - gute Besserung auf diesem Wege. Die hitzige Stimmung droht nun zu eskalieren jedoch findet Elbmarsch als erstes der beiden Teams wieder den Weg zu Torchancen, doch einen Spill Kopfball nach Schade-Mißfeld-Kombination kann MTV-Keeper Schulz mit einem Wahnsinnsreflex noch von der Linie kratzen (35.). Kurzdarauf probiert es Schade mit einem Fernschuss doch wieder ist Schulz auf seinem Posten (38.).

Nach dem Seitenwechsel sind die Hausherren hellwach. Eine Kombination findet durch Kapitän Kruse den Abschluss der drüber geht, allerdings gibt es Elfmeter. Parallel zu Kruses Bewegung war Schade mit langem Bein am werkeln um den Torschuss zu verhindern, zuvor war Kruse kurz Trikot gezupft worden doch er lief weiter. Schiri Bahr empfand wohl eine der beiden Aktionen als Elfmeterpfiff reif. Kruse ist es egal und verwandelt trocken (50.) - 1:1. Doch ähnlich wie Halbzeit eins ziehen sich die Lüneburger nun wieder aus dem Spielgeschehen zurück und Elbmarsch geinnt wieder mehr Sicherheit. Weiter geht es auch sehr robusst zur Sache. Der Platzverweis gegen Kleine scheint dann nur noch eine logische Konsequenz zu sein nachdem schon vorher einige grenzwertige Fouls stattgefunden haben. Der Jungssporn verabschiedet sich aus dem Derby per Ellenbogenschlag in die Magengrube von Schubert (58:). Wer jetzt aber denkt mit einem Mann mehr wird es leichter für die Eintracht, der sieht sich getäuscht. Mehr als 15 Standards kriegt die Gästeelf zugesprochen doch keiner kann in ein Tor umgemünzt werden. Der Volleyschussversuch von Marschel nach einem Abpraller ist noch die beste Möglichkeit die daraus resultiert (81.). Doch Elbmarsch macht weiter Druck und wird in der 90. Minute nach einem Foul im Strafraum an Mißfeld mit einem Elfmeter belohnt. Eine tolle Doppelpasskombi mit Schade war dieser Situation vorrausgegangen. Schade trifft aus 11 Metern zum umjubelten Sieg. Die letzte Szene des Spiels hat es aber nochmal in sich. Der MTV hat alles nach vorne gewrofen als sich Schade nocheinmal auf den Weg macht und mit einem Zuspiel Spill sucht, der Ball ist schon weg da wird er vom letzten Lüneburger Mann per Bodycheck weggerammt - eine klare Sache, aber Schiri Bahr gibt nur Gelb.

So endet die Partie mit einem kleinen Wermutstropfen dennoch ist die Freude auf Elbmarsch-Seiten riesengroß. Pressesprecher Wenck zum Spiel: "Ein wirklich fantastisches Jahr was die Mannschaft heute nochmal gekrönt hat. Zum Spiel: Die Lüneburger waren wohl etwas übermotiviert anders ist beziehungsweise sind diese Aktionen nicht zu erklären. Natürlich traurig was mit Jan passiert ist aber wir hoffen, dass es doch nicht gerissen ist. Ansonsten haben wir hier verdient gewonnen, hätten uns aber einiges an Stress ersparen können hätten wir früher diese Partie entschieden. Das soll aber keine Kritik sein. Die Jungs dürfen jetzt zu Recht feiern, nur zum Trainingslager im Februar müssen sie wieder fitt sein."

MTV Treubund Lüneburg: Sebastian Schulz, Johann-Wilhelm Studtmann, Panagiotis Kafetzakis, Eyke Hendrik Kleine, Maik Kruse, Marcel Wulf, Sascha Winter ( 84. ), Stefan Harms, Maximilian Fischer, Steffen Hattendorf, Dominik Fornfeist ( 60. ), Antonio Süto (60. ), Max Hartmann (84. )

Eintracht Elbmarsch: Nico Fabian, Niklas Hackstein, Simon Schubert, Erik Marschel, Mark Schade, Finn Baltzer, Pascal Kölpien, Jan Flindt ( 30. ), Sören Baltzer, Christian Spill, Marvin Mißfeld, Benny Ossenfort (30. )

Tore: 0-1 Marvin Mißfeld (6.), 1-1 Maik Kruse (50., Elfmeter), 1-2 Mark Schade (90., Elfmeter)

Quelle: Landkreis Fussball

Treubund geht mit Niederlage in die Winterpause

lz131201 Lüneburg. 300 Zuschauer, zwei Elfmeter, ein Platzverweis und ein entscheidendes Tor in der Schlussminute – der MTV Treubund und Eintracht Elbmarsch lieferten sich in der Fußball-Landesliga mal wieder ein emotionales und spannendes Duell. Letztlich musste der MTV eine 1:2-Niederlage hinnehmen.

Einen starken Pass von Kölpien verwertete Mißfeld perfekt zum frühen 0:1, dennoch dominierte der MTV Treubund die erste halbe Stunde der Partie. Kurz nach der Pause gelang der Ausgleich – der Elfmeter war ebenso umstritten wie zehn Minuten später die Rote Karte gegen Kleine wegen eines Fouls. In Überzahl beherrschte Elbmarsch das Geschehen und spielte sich gute Chancen heraus. Nach Foul von Studtmann an Mißfeld nutzten die Gäste den fälligen Elfmeter zum Sieg.

Tore: 0:1 Mißfeld (6.), 1:1 Kruse (50., Foulelfmeter), 1:2 M. Schade (90., Foulelfmeter). Rote Karte: Kleine (MTV, 58.).

Quelle: LZsport.de

3 Tore, 2 durch Foulelfmeter

ls131130 Lüneburg. MTV-Betreuer Manfred Martens zum Spiel: "Das Spiel hatte Derbycharakter vor 300 Zuschauern. Ständig waren kleine Nicklichkeiten und beide Teams waren bissig. Die Rote Karte war genau so unglücklich wie das Gegentor in der letzten Minute."

Tore: 0:1 Mißfeld (6.) - Langer Ball von Elbmarsch, Winter unterläut den Ball. Mißfeld konnte frei durchrennen.; 1:1 Kruse (50.) nach einem Foulelfmeter der an Fornfeist verursacht wurde; 1:2 Schade (90.) nach einem Foulelfmeter

Besondere Vorkommnisse

Rote Karte für Kleine (MTV Treubund Lüneburg) nach einem Foulspiel (55.)

Quelle: Luenesport.de

MTV Treubund Lüneburg

18. Punktspiel

MTV Treubund - Eintracht Elbmarsch

1 : 2  ( 0 : 1 )

Eintracht Elbmarsch

MTV ist nicht über den Berg

Fortschritte unverkennbar, aber Konto soll gegen Elbmarsch wachsen

lz131129re Lüneburg. Derby-Sonnabend in der Fußball-Landesliga: Der letzte Spieltag für Monate hält noch einmal ein doppeltes Highlight bereit. Bevor es in die Winterpause bis zum 8./9. März geht, sind morgen die hiesigen Vertreter unter sich. Um 14 Uhr erwartet der MTV Treubund im Sportpark Uelzener Straße Eintracht Elbmarsch, um 18 Uhr dann hat der SV Ilmenau die Lüneburger Eintracht zu Gast.

Der gerade genesene Max Hartmann ist wieder angeschlagen und sein Einsatz gefährdet. Foto: mipDas Tief ist überwunden, der Fortschritt unverkennbar beim MTV Treubund. „Und das lässt sich nicht nur an den Ergebnissen ablesen, auch fußballerisch geht es aufwärts“, unterstreicht Co-Trainer Marc Bunge diesen Trend erfreut nach dem 3:1 zuletzt in Soltau, dem ersten Sieg nach vier Wochen. „Soltau ging schon recht rustikal zur Sache, unsere Mannschaft hat sich davon aber nicht beeindrucken lassen und ein gutes Spiel abgeliefert. Wir haben uns sehr viele Torchancen erarbeitet, aber leider nicht genutzt und sind dann zwischendurch in Bedrängnis gekommen, weil wir dieses Niveau noch nicht 90 Minuten halten können“, blickt er noch einmal zurück. Bunge betont aber: „Ich will da keinen Negativ-Touch reinbringen, nur ausdrücken, dass wir noch nicht über den Berg sind.“

Bitter an dem Erfolg war nur, dass sich Hartmann bei seinem Comeback in der Startelf nach wochenlanger Verletzungspause wieder eine Blessur einhandelte, die seinen Einsatz morgen stark in Frage stellt. Ansonsten gibt es beim MTV aber keine Personalsorgen – der wieder größere Konkurrenzkampf wirkt sich auch positiv aus. Und nun mit mehr Abstand nach unten spielt es sich auch wieder leichter. Sind das also gute Voraussetzungen für eine Revanche für die 1:3-Hinspielniederlage ? Bunge: „Ich nehme gerne mit, was geht. Aber erst einmal steht es 0:0. Und wenn es am Ende auch noch so steht, haben wir zumindest nicht verloren.“

Gegner Eintracht Elbmarsch, seit Wochen ausnehmend gut drauf und fast ohne Personalsorgen, möchte jedoch zum Jahresabschluss auch noch einmal drei Punkte. „Wir freuen uns wie immer auf dieses Derby. Seit unserem Aufstieg waren das immer sehr emotionale Spiele, auch immer mit gutem Fußball“, weiß Manager Philipp Meyn, der Unterstützung von etwa 150 Eintracht-Fans erwartet und ankündigt: „Das wird für uns ein Heimspiel – und in dieser Saison haben wir noch kein Heimspiel verloren . . .“

Quelle: Holger Remus

Co-Trainer Runge wollte aus den beiten letzten Spielen 6 Punkte, 3 hat er schon.

MTV-Co-Trainer Marc Bunge. Foto: mipls131128vm Lüneburg. Der MTV entführte die Punkte aus Soltau, Cotrainer Marc Bunge genoss den Erfolg: „Wir alle haben uns angemessen gefreut, weil der Sieg verdient, aber zwischenzeitlich auf der Kippe stand. Das Spiel war wie die bisherige Saison ein Ritt auf der Rasierklinge und ist diesmal wieder zu unseren Gunsten entschieden worden.“ Was machte den größten Unterschied zu den vorherigen Partien aus? „Wir schaffen es momentan besser, auch mit Rückschlägen während des Spiels umzugehen und schlechte Phasen auch mal unbeschadet zu überstehen. Außerdem schaffen wir es dann, auch noch mal ein Tor zu treten und schon gewinnt man ein Fußballspiel.“

Kann man der letzten Partie nach dem Sieg etwas entspannter entgegen sehen? „Es ist ja ein Irrglaube, dass alles auf das Soltau-Spiel fokussiert war und nun Entspannung einkehrt. Das wird am Samstag nach dem Spiel eingeläutet, wenn uns drei Monate Winterpause erwarten. Wir werden versuchen, den Trend fortzusetzen und auch im Heimspiel zu punkten.“ Was geht gegen die Männer aus der Elbmarsch? „Elbmarsch hat große Stärken in der Offensive, sind mannschaftlich geschlossen, haben seit Ostern einen Lauf und mehr Punkte als wir. 0:0 steht es trotzdem. Im Hinspiel haben wir unsere Führung fahrlässig abgegeben und dann verdient verloren, weil wir den Faden verloren hatten.“

Kader: „Max Hartmann ist nach dem sehr aggressiven Einsteigen der Soltauer angeschlagen. Ansonsten sind die Spieler pünktlich zur Winterpause einsatzbereit.“

Auch beim Gegner fiebert man dieser Partie entgegen: „Wir freuen uns riesig auf das Spiel. Ab dem ersten Moment, wo wir in die Landesliga aufgestiegen sind, hat sich diese Paarung sofort zu einem echten Derby entwickelt. Die Mannschaft, die Fans, das Spiel – immer alles sehr hitzig und emotional. So soll Fußball sein“, sagt Philipp Meyn. Meyn geht von packende 90 Minuten aus: „Einen besseren Gegner als den MTV Treubund Lüneburg kann man sich am letzten Spieltag vor der Winterpause nicht wünschen. Da kommt man gar nicht erst auf die Idee die Motivation sinken zu lassen. Wir wollen die drei Punkte und sind heiß. So wie ich unsere Fans kenne, lassen sie das Match wieder zu einem Heimspiel werden – und Heimspiele haben wir diese Saison noch nicht verloren…“

Kader: „Bei uns sind fast alle an Bord - da hat der Trainer es nicht leicht.“

Quelle:

 
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