5:4-Erfolg im Bezirkspokal beim MTV Treubund Lüneburg
az131004Lüneburg. Teutonia Uelzen steht im Halbfinale um den Fußball-Bezirkspokal. Am Donnerstagnachmittag gewannen die Blau-Gelben ihre Partie beim Landesligarivalen MTV Treubund Lüneburg vor 500 Zuschauern mit 5:4 (1:1, 1:1) Toren im Elfmeterschießen. Nach dem 4:1-Punktspielsieg war dies innerhalb von vier Tagen der zweite Erfolg über die Salzstädter.
Kleine brachte die Platzherren früh mit 1:0 in Führung. Nach einer Kombination über Andris Kuvsinovs glich Daniel Maaß zum Pausen-1:1 aus, das auch nach 90 Minuten noch Bestand hatte. Im sofort fälligen Elfmeterschießen vergab Krasnikov. Blödorn, Razza, Kuvsinovs und Bertram aber trafen für die Uelzener zum Sieg.
Trainer Frank Heine: "Man hat gemerkt, dass wir das Spitzenspiel am Sonnabend in Cuxhaven im Hinterkopf hatten. Aber wir konnten auch mit 20 Prozent weniger hier gewinnen."
MTV-Co-Trainer Manfred Martens bewertete die Partie ganz anders: "Wir hatten in der Schlussphase gute Chancen, das Spiel zu entscheiden."
Tore: 1:0 Kleine (4.), 1:1 Maaß (41.). Elfmeterschießen: Krasnikov scheitert an Rix, Niebuhr pariert gegen Harms, 1:2 Blödorn, 2:2 Damm, 2:3 Razza, 3:3 Hartmann, 3:4 Kuvsinovs, 4:4 Winter, 4:5 Bertram, Wulf schießt drüber.
Quelle: AZ-online.de
Bezirkspokal-ViertelfinaleMTV Treubund - Teutonia Uelzen4 : 5 ( 1 : 1, 1 : 1 ) |
MTV fehlt am Ende Quäntchen Glück
Lüneburger verlieren nach Elfmeterschießen gegen Teutonia Uelzen – Wulf jagt letzten Elfer in die Wolken
Lz131004upo Lüneburg. Den Favoriten am Rande der Niederlage gehabt, letztlich aber fehlte das Quäntchen Glück – der MTV Treubund schied im Viertelfinale des Fußball-Bezirkspokals nach Elfmeterschießen gegen Teutonia Uelzen mit 4:5 (1:1, 1:1) aus, bot dem Landesliga- Spitzenreiter aber vor gut 500 Zuschauern mehr als Paroli, hätte sogar nach 90 Minuten als Sieger vom Platz gehen können.
„Wir wollten gern das Halbfinale spielen, haben aber nun mal verloren. Doch ich habe eine tolle, junge Mannschaft, es macht Spaß mit ihr“, sagte MTV-Trainer Olaf Lakämper. Die Gäste dagegen konnten sich bei ihrem Torwart Niebuhr bedanken, der kurz vor Ende der regulären Spielzeit erst gegen Hellwig und dann gegen Hattendorf stark parierte, zudem im Elfmeterschießen gegen Harms einen Strafstoß hielt.
Der MTV begann stark. Der Spielaufbau lief über Wulf, zudem zeigten die Mittelfeld-Außen Hartmann und Kleine ihre Klasse. Auch Fornfeist in der Spitze sorgte immer wieder für Gefahr. Und die Teutonia-Defensive war alles andere als sattelfest, Innenverteidiger Krasnikov hat sich schnell dem Landesliga-Niveau angepasst, hatte zu viele Stockfehler in seinem Spiel. Die frühe MTVF ührung durch Kleine nach einem langen Fornfeist-Einwurf war folgerichtig.
Nach 20 Minuten wachte Uelzen auf, merkte, dass man nur mit Gemecker und Rumgeschreie nach Fouls nichts bewirken kann. Vor allem, wenn Spielmacher Kuvsinovs eine Idee hatte, wurde es gefährlich. Der gute MTV-Keeper Rix lenkte einen Burghardt-Kopfball noch an die Latte, doch bei dem Schuss von Maaß war er machtlos (39.). Zur Halbzeit war das Remis verdient.
Nach dem Wechsel kam A-Junior Damm für Fornfeist, dem nach seiner langen Verletzungspause noch die Kraft fehlte. Deshalb stellte Lakämper auf 4-1-4-1 um. Dadurch stand der MTV kompakter, war im Sturm aber nicht mehr so wirkungsvoll. Die Teutonen übernahmen die Spielkontrolle, ohne viel Gefahr vor dem Rix-Tor zu verbreiten. Allerdings spielte der MTV auch die Konter nicht gut aus, bis auf die zwei Hochkar äter kurz vor Schluss. Und so entschied das Nervenspiel vom Punkt, wo Wulf den entscheidenden letzten Elfer für den MTV in die Wolken jagte.
MTV: Rix - Cibis (81. Hellwig), Kafetzakis, Winter, Harms - Wulf - Kleine, Hattendorf, Hartmann - Elbers (62. Homburg), Fornfeist (46. Damm).
Tore: 1:0 Kleine (5.), 1:1 Maaß (39.).
Elfmeterschießen: Rix hält gegen Krasnikov, Niebuhr hält gegen Harms, Blödorn 1:2, Damm 2:2, Razza 2:3, Hartmann 3:3, Kuvsinovs 3:4, Winter 4:4, Bertram 4:5, Wulf schießt übers Tor.
Quelle: Bericht Ulrich Pott und Foto Michael Behns (Landeszeitung)
MTV Treubund Lüneburg verliert im Elfmeterschießen
4 : 5 1:1 (1:1) nach Elfmeterschießen
ls131003vm Lüneburg. MTV-Trainer Marc Bunge zum Spiel: "Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen, da war das 1:1 auch berechtigt. In der zweiten Halbzeit waren wir dem Siegtreffer näher als Teutonia. Teutonia hatte zwar einen Lattentreffer, aber wir hatten zwei,drei Konterchancen die wir besser ausspielen müssten. Und dass wir nun nach Elfmeterschießen rausgeflogen sind, ist natürlich nocht bitterer."
Tore: 1:0 Kleine (8.) - Nach einem Einwurf sprangen alle unter den Ball durch, Kleine stand am zweiten Pfosten und konnte aus acht Metern einschieben. 1:1 Maas (30.) nach einer schönen Kombination
Elfmeterschießen: MTV Treubund Lüneburg: Hartmann, Winter, Damm
Verschossen MTV Treubund Lüneburg: Wulf, Harms
SV Teutonia Uelzen: Kuvsinovs, Razza, Blödorn, Bertram
Quelle: Luenesport
TSV Winsen und Treubund Lüneburg wollen ins Halbfinale
Die Erwartungen, mit denen der TSV Winsen und der MTV Treubund Lüneburg in die Viertelfinalspiele im Bezirkspokal gehen, könnten unterschiedlicher kaum sein.
131002gb Winsen/Lüneburg. Beide Vereine trafen in ihren Ligaspielen gerade auf ihre Pokalgegner. Dabei setzte sich der Bezirksligist TSV Winsen mit 2:0 gegen Germania Walsrode durch. Der Bezirkspokalsieger von 2011 steht also vor einer lösbaren Aufgaben. Ganz anders Landesligist Treubund, der zuletzt SV Teutonia Uelzen mit 1:4-Toren deutlich unterlegen war.
Am Donnerstag hat der TSV Winsen um 15 Uhr wieder Heimrecht, erwartet die Germanen aus Walsrode auf dem Jahnplatz. Der MTV Treubund ist zur gleichen Zeit im Sportpark Uelzener Straße Gastgeber für den Landesliga-Spitzenreiter aus Uelzen, der nicht nur in der Meisterschaft, sondern auch im Pokalwettbewerb als Favorit gilt.
Landesliga-Tabellenführer SV Teutonia Uelzen hat seine Klasse schon öfter bewiesen. Ergebnisse, die aufhorchen lassen, waren zwei 8:0-Siege gegen den SV Ilmenau und Rot-Weiss Cuxhaven in den Punktspielen und ein 7:0 im Pokal gegen den SV Rosche. Wenn Teutonia Uelzen erst einmal Fahrt aufnimmt, ist die Mannschaft kaum zu bremsen. Beim 4:1 gegen Treubund trafen zuletzt auch die besten Torschützen Malte Bertram (8), Felix Meyer (6) und Evgenij Krasnikov (5).
Quelle: Hamburger Abendblatt
Volle Kraft auch im Pokal
az131002bk Uelzen/Lüneburg. Sie haben sich erst am letzten Sonntag in die Karten geschaut. Der MTV Treubund Lüneburg bekam bei der 1:4-Punktspielniederlage bei Spitzenreiter Teutonia Uelzen so gut wie keinen Stich. Am morgigen Donnerstag, 15 Uhr, steigt das Duell erneut.
Diesmal aber in Lüneburg, und diesmal im Bezirkspokalwettbewerb. Es geht um den Einzug ins Halbfinale. Ein hoher Einsatz.
Teutonia-Trainer Frank Heine will deshalb auch seine bestmögliche Elf aufbieten und nicht etwa den Schongang einlegen. Obwohl nur 48 Stunden später auf die Uelzener das ultimative Landesliga-Topspiel beim Tabellenzweiten FC Eintracht Cuxhaven wartet. Stattdessen hat er das Training dosiert. Gestern Abend wurde nur leicht angeschwitzt.
Heine hofft, dass die Partie in Lüneburg „rechtzeitig durch ist“, um entsprechend auswechseln zu können. Allerdings droht den Uelzenern eher ein Geduldsspiel, so wie am letzten Sonntag, als Treubund lange Zeit kompakt in der Defensive stand und zumindest im ersten Durchgang gegen Teutonias Tormaschinerie kaum Chancen zuließ. Die Lüneburger zeigten sich als lauf- und kampfstarke Mannschaft mit athletischen Qualitäten. Heine: „Die hatten beim Aufwärmen die Bälle nur zum Tragen in den Händen. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus.“
Die offensiven Daniel Maaß und Felix Meyer zogen sich gegen den MTV Blessuren zu. Ob sie morgen spielen können, entscheidet sich kurzfristig.
Quelle: Bericht und Foto: Bernd Klingebiel (az-online)
Bunge hält nichts von Teutonia
Lange Jahre spielte er fr die Uelzener, doch er setzt lieber auf die Jugend beim MTV Treubund
lz131002upo Lüneburg. Jahrelang hat er für Teutonia Uelzen gespielt, erst in der Jugend, dann in der 1. Herren, später trainierte er die 2. Herren – kurz, eine lange Zeit seines Fußballer-Lebens verbrachte Marc Bunge bei Teutonia. Doch seit 2010 gehört er zum Trainerteam des MTV Treubund, der am Donnerstag (15 Uhr) im Pokal-Viertelfinale den Landesliga-Spitzenreiter aus Uelzen empfängt.
Zwei Herzen schlagen dennoch nicht in der Bunge-Brust. „Ich halte von dem Verein nichts mehr. Die pumpen alles nur in die 1. Herren, holen nur noch Leute von außen. Das ist doch ohne Perspektive“, findet der MTV-Co-Trainer. Die A-Junioren kicken in der Bezirksliga, die B- und C-Jugend auf Kreisebene – ambitionierter Jugendfußball sieht anders aus. „Zu meiner Zeit kamen immer drei, vier Jugendspieler in die 1. Herren. Das ist jetzt alles vorbei. Blödorn war der Letzte“, so Bunge weiter. Er hält nichts von der Abhängigkeit zu einem Groß-Sponsor. „Warum kicken denn so viele Lüneburger in Uelzen? Bestimmt nicht wegen des Wetters.“ E. Krasnikov, Razza oder Salewski und bis vor kurzem Klepatz oder Schellin – in Uelzen konnten Kicker stets gut leben.
Neuester Top-Einkauf der Uelzener ist aber Malte Bertram, der bis in der C-Jugend bei Teutonia kickte, dann zu Hannover 96 wechselte, sich da aber nicht durchsetzen konnte. Anders als sein Bruder Sören, der derzeit in Halle in der 3. Liga kickt. „Dabei war Malte der bessere Fußballer. Er war aber immer schon ein Tick zu klein“, weiß Bunge.
Der MTV-Co-Trainer glaubt trotzdem an eine Chance im Pokalspiel gegen den Primus der Liga. „Wir wollen das Spiel gewinnen. Im Pokal fliegst du entweder in der ersten Runde raus oder du kommst ins Finale. Und ein Titel wäre doch mal was.“ Coach Lakämper und er müssen auf Studtmann, Fischer und Urland verzichten, die alle im Urlaub weilen. Aus selbigem kehrte A-Junior Damm zurück. Auch Kruse, der Probleme an der Wade hatte, kann wieder auflaufen. Zudem dürften Harms und Fornfeist mehr Spielzeit bekommen, beide wurden beim 1:4 im Ligaspiel in Uelzen nur eingewechselt. Zudem steht mit L. Meyer ein weiterer A-Junior im Kader.
Bei der 1:4-Niederlage am Sonntag war nicht alles schlecht von der jungen Lüneburger Mannschaft, in der wieder zwei A-Jugendliche in der Anfangself standen. „Es hätte auch 3:4 ausgehen können. Teutonia hat schon viele Gegentore gekriegt“, so Bunge. Kommen im Pokal am Donnerstag ein paar dazu?
Quelle: Ulrich Pott (Landeszeitung)