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Start Herren-Teams 1. Herren 1H Berichte 2:1 – Trainer Ruländer mit Saisonauftakt zufrieden

2:1 – Trainer Ruländer mit Saisonauftakt zufrieden

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Der SV Blau-Weiß Bornreihe vermag beim Erfolg über den MTV Treubund Lüneburg aber nur ansatzweise zu überzeugen

wk130805 Bornreihe. "Zum Saisonstart muss man zufrieden sein", sagte Matthias Ruländer, Trainer des SV Blau-Weiß Bornreihe, gleich nach Abpfiff des 2:1 (2:0) gegen den MTV Treubund Lüneburg zum Auftakt der Fußball-Landesliga Lüneburg. Immerhin habe man gegen den Vorjahres-Dritten gespielt, fügte der Coach hinzu. Und dass es über weite Strecke der letzten 73 Minuten so aussah, als verwalte der Gastgeber nur den frühen, vielleicht zu sicher geglaubten Vorsprung, entschuldigte Ruländer, bei einigen Spielern hätte schon noch die Luft gefehlt. Gerade im ersten Durchgang habe sein Team aber das Spiel kontrolliert.

Lüneburg war schon sehr offensiv ausgerichtet, doch mit seinem bedächtigen Spielaufbau nahm der SVB den Gästen auch etwas von der Gefährlichkeit, die nur einmal aufblitzte (Steffen Hattendorf/12.). Dann aber machten die Gastgeber zweimal den Ball schnell, und es hieß 2:0. Zunächst wunderte sich ein MTV-Verteidiger über den langen Ball, den sich Lukasz Lachowicz auf der linken Seite herrlich erlief, noch drei Schritte machte und dann knallhart abzog (14.). Nur wenig später ging es über die rechte Seite, und nach Doppelpass zog Marc-Lennard Uhlhorn zentral von der Strafraumgrenze unhaltbar ab (17.).

Bornreihe spielte nun immer von ganz hinten heraus, ausgehend vom eigentlich sicheren Torwart Ole Pasbrig, doch bevor der Ball ins Mittelfeld gelangte, war auch schon mal ein MTV-Akteur dran – dieses Spiel sah nicht ungefährlich aus. Die besseren Chancen aber besaß tatsächlich weiter der SVB durch Lachowicz, einmal bei dem 30-Meter-Volleyschuss, der gegen das rechte Lattenkreuz knallte (26.), dann nach Zuspiel des agilen Michel Klimmek (35.).

Bornreihe

1. Punktspiel

SV BW Bornreihe - MTV Treubund

2 : 1  ( 2 : 0 )

MTV Treubund Lüneburg

Vincent Grzywaczewski"Dass Lüneburg nach der Pause kommt, war keine Frage", analysierte SVB-Trainer Ruländer später. Der eingewechselte Vincent Grzywaczewski belebte sogar noch das MTV-Sturmspiel, Bornreihe wirkte trotz des Vorsprungs keineswegs souverän. Torben Poppe hatte zwar eine Möglichkeit (70.), doch gleich danach verkürzte Max Hartmann auf 2:1 (71.). Lüneburg wurde nun immer mutiger, Bornreihe verlor sich in Durchschnittsfußball, zumal mit Kapitän Nils Gresens auch noch ein Sicherheitsgarant mit Adduktorenproblemen den Platz verlassen musste (75.).

Coach Ruländer gab zu: "In der zweiten Halbzeit hat uns schon die Kraft gefehlt." Nur gut, dass die Gastgeber diese Phase unbeschadet überstanden und keine hochkarätigeren Chancen der Lüneburger zuließen. Und zum Schluss nahmen die Platzherren tatsächlich noch mal all ihre Kräfte zusammen und liefen einige vielversprechende Konter, die aber "besser ausgespielt werden müssten" (Ruländer) – um solch einen Erfolg stressfreier zu sichern.

Quelle: Carsten Spöring (Weser Kurier)

MTV Treubund verschläft Start

lz0805re Lüneburg. Der MTV Treubund und Blau-Weiß Bornreihe – das bleibt ein Kapitel für sich. Wieder einmal gingen die Lüneburger gegen ihren Angstgegner leer aus, verloren das erste Auswärtsspiel der Landesligasaison mit 1:2 (0:2).

„Wir haben in den ersten 20 Minuten schlecht begonnen, zweimal über Außen schlecht verteidigt“, ärgerte sich Trainer Olaf Lakämper über einen verschlafenen Start, den Lachowicz (13.) und Uhlhorn (17.) mit einem 2:0-Vorsprung für Bornreihe bestraften. Danach waren die Partie offen, mit Chancen auf beiden Seiten – mehr hatte der MTV, ging damit aber zu fahrlässig um.

„Das wollten wir nach der Pause besser machen“, hatte Lakämper durchaus noch Hoffnung auf die Wende, zumal seine Elf den Gegner nun regelrecht an die Wand spielte und nur noch kurz vor Schluss einen Konter zuließ, den aber Keeper Schulz – wie im Vorjahr die Nummer 1 – glänzend parierte. Bis dahin hatten die Gäste nur eine ihrer vielen Chancen zum Anschlusstor genutzt,Hartmann schob auf Pass von Hattendorf ein (72.). „Ein bis drei Punkte waren drin – aber wer seine Torchancen nicht nutzt und solche Abwehrfehler macht . . .“, haderte Lakämper.

MTV: Schulz - Winter (46. Grzywaczewski), Studtmann, Kafetzakis, Peters - Fischer (65. Urland), Kruse, Wulf, Hartmann, Kleine - Hattendorf (80. Elbers).

Tore: 1:0 Lachowicz (13.), 2:0 Uhlhorn (17.), 2:1 Hartmann (72.).

Quelle: Landeszeitung


Treubund muss reisen

lz130802re Lüneburg. Zum Auftakt gleich ein reizvolles Derby: Am ersten Spieltag der Fußball-Landesliga steht Neuling SV Ilmenau vor der hohen Hürde beim heimstarken Vorjahres-Aufsteiger Eintracht Elbmarsch in Drennhausen (Sonntag, 15 Uhr). Reisen muss auch der MTV Treubund, tritt beim hoch eingeschätzten SV Blau-Weiß Bornreihe an. Eintracht Lüneburg erwartet Rückkehrer FC Hambergen.

Steffen Hattendorf ist verletztFür den MTV Treubund geht es wie im Vorjahr (2:2 gegen Uelzen) mit Bornreihe gleich gegen ein Team, das bei der Frage  nach Spitzenteams zu den üblichen „Verdächtigen“ gezählt wird. „Jetzt wieder ein Punkt wäre toll“, wünscht sich Trainer Olaf Lakämper einen ebenso guten Start, fügt dann aber launig an: „Ich glaube, wir bleiben – gerade angesichts der vorhergesagten Hitze – lieber hier, fahren gar nicht erst los. Gegen die haben wir noch nie was geholt.“ In der vergangenen Saison gab es in Bornreihe sogar eine 1:7-Klatsche, sodass
Lakämper vor allem fordert: „Es ist eine couragierte Leistung nötig.“ Verzichten muss er aber neben Sorgenkind Fornfeist auf Harms (Arbeit), Holzhütter (verletzt) und auch Hattendorf, der sich am Mittwoch im Pokal eine Adduktorenzerrung zuzog.

Quelle: Auszug Landeszeitung

Treubund zu den Moorteufeln

Der SV Bornreihe startet mit Euphorie in die Saison

Es herrscht Aufbruchstimmung rund um den Platz bei Postels. Am Sonntag startet der SV Blau-Weiß Bornreihe mit einem Heimspiel gegen den MTV Treubund Lüneburg in die neue Fußball-Landesligasaison. Nicht zuletzt die Neuzugänge nähren die Hoffnung auf eine starke Spielzeit.

Sören Fehrmann, der von Ortsrivale VSK nach Bornreihe kam, soll bei den Moorteufeln möglichst schnell eine tragende Roll
© Dohr
Sören Fehrmann, der von Ortsrivale VSK nach Bornreihe kam, soll bei den Moorteufeln möglichst schnell eine tragende Rolle übernehmen.

130801 Bornreihe. Vor ein paar Jahren, als Matthias Ruländer noch in Diensten des VSK Osterholz-Scharmbeck stand und dort die zweite Mannschaft in der Fußball-Landesliga trainierte, da hätte er mit seinem jetzigen Kader ein klares Ziel ausgerufen: Ganz oben angreifen. Doch vor der Saison 2013/2014 gibt sich der Ex-Profi, der mittlerweile in seine dritte Saison als Chefcoach des SV Blau-Weiß Bornreihe geht, etwas zurückhaltender. Aus gutem Grund.

"Die Landesliga wird von Jahr zu Jahr stärker. Da sind mittlerweile ja fast nur noch Teams drin, die vor einiger Zeit noch in der Oberliga gespielt haben", sagt Ruländer mit Blick auf Klubs wie Heeslingen, Ahlerstedt/Ottendorf oder Soltau. Und natürlich auch Nachbar VSK Osterholz-Scharmbeck. "Die haben eine echte Traumtruppe", sagt Ruländer und erwartet von dem Konkurrenten eine echte Erfolgssaison. Doch auch sein Team soll ihn nicht enttäuschen. "Wir sind in der Breite viel stärker und gleichmäßiger besetzt", freut sich Ruländer über starke Neuzugänge und eine dennoch gefestigte Teamhierarchie. Fast jede Position im aktuellen Bornreihe-Kader ist nun doppelt besetzt – und das auf nahezu identischem Niveau. "Mir ist sehr wohl ums Herz", formuliert es Ruländer, angesichts der großen Verletzungssorgen, die die Moorteufel zum Teil in der vergangenen Saison hatten.

Mit Volldampf voraus: Lukas Lachowicz (rechts), hier im Sprintduell mit dem Worpsweder Tim Rohlfs (links), will mit dem
© Tobias Dohr
Mit Volldampf voraus: Lukas Lachowicz (rechts), hier im Sprintduell mit dem Worpsweder Tim Rohlfs (links), will mit dem SV Bornreihe angreifen.

Als sogenannter Königstransfer dürfte wohl Sören Fehrmann gelten, der während der Bornreiher Sportwoche sogar schon die Kapitänsbinde trug. "Er ist sehr variabel einsetzbar, kann mit Lukas Lachowicz über links kommen, aber auch als Achter oder Vierer auflaufen", sagt Ruländer. Vor allem aber könnte Fehrmann die Lücke schließen, die Jonathan Klimmek nach seinem verletzungsbedingten Laufbahnende hinterlässt.

Im Tor streitet sich Tobias Wülpern mit Neuzugang Ole Pasbrig um den Platz zwischen den Pfosten. "Ole ist der stärkere Fußballer, Tobias im Eins-gegen-eins stärker. Es ist ein sehr offenes Rennen", sagt Ruländer, der sich grundsätzlich auch einen ständigen Wechsel vorstellen kann. Mit Michel und Moritz Klimmek konnten die Bornreiher zwei hoch talentierte Nachwuchskräfte verpflichten – übrigens ebenso wie Fehrmann und Pasbrig beim VSK losgeeist. Während der technisch starke Michel Klimmek in der Offensive zum Zuge kommen dürfte, ist der zweikampfstärkere Moritz auf der Vier oder der Sechs zu Hause. Beide sollen behutsam an die erste Elf herangeführt werden – wenngleich Ruländer beiden auch schon relativ zeitnah Landesligaformat zutraut.

Ole Pasbrig
© Hasselberg
Ole Pasbrig

Gleiches gilt auch für die von den starken Regionalliga-A-Junioren des Blumenthaler SV gekommenen Dominik Burkl und Lucian Suhrhoff. Beide konnten sich aufgrund von Verletzungen in der Vorbereitung jedoch noch nicht präsentieren und werden auch zum Auftakt fehlen.

Bliebe noch Sebastian Schriefer, der vom Kreisligisten TSV Dannenberg den Sprung in die Landesliga wagt und besonders zum Vorbereitungsstart auf sich aufmerksam machen konnte: "Sebastian ist sehr, sehr gut angefangen", lobt Matthias Ruländer seinen ehrgeizigen Mann, der auf der linken Seite die Optionen vergrößert. Doch dann verletzte sich auch Schriefer im Spiel gegen Worpswede und muss sich nun ebenfalls erst einmal wieder an das Team heranarbeiten. Dennoch ist sich der Bornreihe-Coach sicher: "Wir haben vielleicht nicht so aufgerüstet wie andere Klubs, dafür aber mit einer sehr, sehr guten Perspektive."

Die Vorbereitung verlief so gut wie noch nie in den drei Jahren zuvor. Das Team überzeugt bereits vor dem Punktspielstart mit einem großen taktischen Verständnis, geht manchmal sogar mehr Tempo, als es Ruländer vorgesehen hat – wie beispielsweise in den Vorrundenspielen der eigenen Sportwoche. Lediglich bei den Standards will und muss Ruländer seine Vollgas-Moorteufel noch voranbringen. "Da kommt viel zu wenig bei rum."

Trotz der nahezu optimalen Voraussetzungen bleibt Ruländer in Sachen Saisonziel zurückhaltend. "Der Start wird entscheidend sein", sagt er mit Blick auf das Premieren-Heimspiel gegen Treubund Lüneburg und die danach folgenden Partien gegen Eintracht Cuxhaven (A), Hagen/Uthlede (H) und VSK Osterholz (A). Besonders das Derby am vierten Spieltag dürfte den Moorteufeln am Herzen liegen. Denn, so Ruländer: "Einer von uns muss am Ende ja vorne sein. Und das ist letztlich das, was wirklich interessiert."

„Das wäre ziemlich bitter“

Seit der C-Jugend spielte Ole Pasbrig beim VSK Osterholz-Scharmbeck, durchlief sämtliche Jugendteams, bis er im Winter 2012 zu den Herren hochgezogen wurde. Der erst 19-Jährige Schlussmann verfügt deshalb bereits über höherklassige Erfahrung – und will sich jetzt beim SV Blau-Weiß Bornreihe durchsetzen, wie er Tobias Dohr verriet.

Herr Pasbrig, was ist eigentlich wichtiger für Sie: Die Nummer eins im Bornreiher Tor zu werden oder die Nummer eins im Landkreis Osterholz?Ole Pasbrig (überlegt lange):

Also, spielen will ich natürlich auf jeden Fall, das ist klar. Aber die Nummer eins im Landkreis ist auch wichtig. Am liebsten wäre mir natürlich beides.

Nach wenigen Wochen in Bornreihe: Können Sie beschreiben, was den Unterschied der beiden Teams ausmacht?

In Bornreihe ist das Miteinander einfach ausgeprägter, man unternimmt auch abseits des Trainings viel. Wir haben während der Vorbereitung beispielsweise schon mehrfach gegrillt. Das kam beim VSK leider ein wenig zu kurz. Außerdem war die Trainingsbeteiligung dort zuletzt sehr schlecht, die ist in Bornreihe viel höher.

Mit welchen Zielen startet die Mannschaft in die Saison?

Wir wollen natürlich wieder oben mitspielen. Und natürlich wollen wir vor dem VSK landen.

Am vierten Spieltag steht bereits das große Derby gegen den VSK an. Wie enttäuscht wären Sie, wenn Sie ausgerechnet da nicht auflaufen dürften?

Das wäre schon ziemlich bitter. Für mich ist das ein ganz wichtiges Spiel, auf das ich schon richtig heiß bin, aber auch die Mannschaft insgesamt. Es ist auch gut, dass das Derby so früh ist, weil Bornreihe zum Saisonstart meistens gut drauf ist.

Sie liefern sich mit Tobias Wülpern einen Zweikampf um den Torwartposten. Könnten Sie auch mit einem ständigen Wechsel leben?

Wechseln wäre für mich auf jeden Fall ok. Tobias und ich haben ein sehr gutes Verhältnis, kommen richtig gut klar. Es wäre einfach richtig blöd, wenn einer von uns gar nicht spielen könnte.

Vollgas-Moorteufel

Der SV Bornreihe startet mit Euphorie in die Saison

SV Blau-Weiß Bornreihe

Zugänge: Dominik Burkl, Lucian Suhrhoff (beide Blumenthaler SV A-Jugend), Michel Klimmek, Max Klimmek (beide VSK-A-Jugend), Sebastian Schriefer (TSV Dannenberg), Ole Pasbrig, Sören Fehrmann (beide VSK Osterholz-Scharmbeck), Björn Kitow (TuS Syke),

Abgänge: Sascha Willen (TSV Gnarrenburg), Thomas Mennicke (SV Brake), Jonathan Klimmek (Karriere aus Verletzungsgründen beendet), Nils Kühtmann (Co-Trainer), Pascal Adjeapon (Ziel unbekannt), Kevin Zilke (Ziel unbekannt)

Restkader: Jan Buschkaroff, Tobias Wülpern, Philip Bähr, Nils Gresens, Max Klimmek, Lukas Lachowicz, Christian Leopold, Hendrik Lütjen, Lars Meyer, Christoph Müller, Torben Poppe, Benedikt Sattler, Sönke Schröder, Yavuz Simsek, Marco Tietjen, Lennard Uhlhorn, Eugen Zilke

Trainer: Matthias Ruländer

Co-Trainer: Nils Kühtmann

Torwarttrainer: Ralf Wulf

Physiotherapeut: Stefan Wanger

Betreuer: Werner Filz, Kolja Tietjen

Teammanager: Gerd Stelljes, Jan Meyerdierks

Favoriten: SV Ahlerstedt/Ottendorf, Heeslinger SC, VSK Osterholz-Scharmbeck, Teutonia Uelzen (td)

Vollgas-Moorteufel

Der SV Bornreihe startet mit Euphorie in die Saison

Zitat:

"Mir ist sehr wohl

ums Herz."

Matthias Ruländer über seinen Kader

Quelle: Tobias Dohr (Weser Kurier)

 
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