ha140317 Lüneburg. MTV Treubund Lüneburg gewinnt im Abstiegskampf in der Fußball-Landesliga Lüneburg mit 4:1 gegen MTV Dannenberg und verschafft sich durch diesen Erfolg Luft im Kampf um den Klassenerhalt.

4:1 gewonnen, aber der Druck war zu Beginn der als "Abstiegskrimi" apostrophierten Begegnung zwischen den Landesliga-Fußballern des MTV Treubund Lüneburg und des MTV Dannenberg auf dem Platz deutlich zu spüren. Flatternde Nerven bestimmten auf beiden Seiten die Szenerie. Bis zur 41. Minute neutralisierten sich beide Mannschaften, dann schlugen die Gäste vor 150 Zuschauern an der Uelzener Straße überraschend zu.

Ein Foul, ein Pfiff – und schon segelte der Ball in den Strafraum, wo ein Dannenberger Angreifer die Kunststoffkugel aus sechs Metern zum 0:1-Halbzeitstand unter die Latte drosch. "Im ersten Durchgang war es ein sehr schlechtes Spiel, in dem wir viel zu ängstlich agiert haben", analysierte Treubund-Coach Olaf Lakämper: "In der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht." In der Tat kamen die Hausherren wie verwandelt aus der Kabine. In der 55. Minute wurden die Bemühungen endlich belohnt. Dannenberg konnte sich nicht aus der brenzligen Situation befreien, Max Hartmann zirkelte den Ball an die Latte, von dort sprang er zurück in das Feld. Maik Kruse war zur Stelle und erzielte den Ausgleich.

Der Knoten war geplatzt, der MTV Treubund machte weiter Druck und traf in der 70. Minute zum 2:1 – nach einem Dribbling vollendete Hartmann mit einem satten Schuss ins rechte untere Toreck. Die Gäste stellten nun ihre Gegenwehr weitgehend ein und ließen weitere Lüneburger Chancen zu. Eine davon nutzte Dominik Fornfeist, der nach Vorarbeit von Eyke-Hendrik Kleine per Kopf auf 3:1 erhöhte (80.). Den Schlusspunkt setzte Kleine selbst, als er den Ball nach einem Pass von Kruse nur noch ins Tor schieben musste (92.). Wäre der MTV Treubund Lüneburg nach dem Wiederanpfiff nicht so fahrlässig mit seinen Torgelegenheiten umgegangen, wäre ein höherer Sieg möglich gewesen. Aufgrund der guten Leistung nach der Pause war Treubund-Coach Olaf Lakämper dennoch zufrieden: "Das war ein ganz wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt."

Quelle: Hamburger Abendblatt

MTV Treubund wendet in schwachem Kellerduell Pleite ab

Trauerspiel noch gewonnen - 4:1 gegen Dannenberg

lz140317re Lüneburg. Kollektives tiefes Durchatmen beim MTV Treubund: Im Kellerduell der Fußball-Landesliga kamen die Lüneburger zu einem am Ende noch klaren 4:1 (0:1)-Erfolg gegen den MTV Dannenberg, nach dem es zur Pause überhaupt nicht ausgesehen hatte. Dadurch verteidigten die Hausherren ihren Platz am rettenden Ufer vier Punkte vor Soltau.

Not gegen Elend - so ist das Geschehen in der ersten Halbzeit noch milde umschrieben. Von Tempo oder einem geordneten Spielaufbau konnte keine Rede sein, Fehlpässe, schnelle Ballverluste, technische Fehler bestimmten das Bild. Bei den Gastgebern schien die Hoffnung zu lauten: Bälle weit nach vorne, und da hilft dann schon - nein, nicht der liebe Gott - Fornfeist. Doch der Torjäger war meist von drei Gegnern abgeschirmt. Die beste Chance hatte Kleine, als ihm Dannenbergs Torhüter Jähner nach einem schlechten Rückpass das Leder auflegte, den Fehler dann aber ausbügelte (24.).

Erst danach wurden auch die Gäste, bei denen sich Trainer Willuweit mangels fitter Spieler nach einer Verletzung selbst einwechseln musste (20.), torgefährlich. Hattendorf rettete bei einem Schuss von Sikorski zwei Meter vor der Linie (30.), Sikorski köpfte drüber (37.), Studtmann grätschte vor dem einschussbereiten Neychev dazwischen (40.). Kopiecki köpfte nach einer zu kurz abgewehrten Ecke zum 0:1 ein (42.).

Nach der Pause kam bei den Lüneburgern Routinier Kruse, der sich - angeschlagen - nur für den Notfall auf die Bank gesetzt hatte. Und er leitete die Wende ein. Seine weite Flanke unterschätze Keeper Jähner, der Ball klatschte an die Latte, Hartmann köpfte ein (60.).

Und Hartmann besorgte auch das 2:1 (78.), die Gäste wirkten mit ihren Kräften am Ende. Fornfeist auf Vorarbeit von Hartmann und der von Kruse freigespielte Kleine stellten den Endstand her. Wermutstropfen: Nach dem 3:1 sah Studtmann Rot - er soll Jähner angespuckt haben. „So etwas mache ich nicht“, empörte sich der Kapitän ebenso fassungslos wie glaubhaft. „Das waren ganz wichtige Punkte“, pustete Treubund- Trainer Olaf Lakämper erleichtert durch. „Das war aber von beiden ein schwaches Spiel, allen war anzumerken, um was es ging. Den Unterschied hat letztlich Kruse ausgemacht, und Hartmann war unser Matchwinner.“

MTV Treubund: Braun - Homburg, Kafetzakis (67. Harms), Winter, Fischer - Studtmann, Markaj (46. Kruse) - Kleine, Hattendorf (58. Grzywaczewski), Hartmann - Fornfeist. Tore: 0:1 Kopiecki (42.), 1:1 Hartmann (60.), 2:1 Hartmann (78.), 3:1 Fornfeist (88.), 4:1 Kleine (90.+3).

Rote Karte: Studtmann (88.) wg. Unsportlichkeit.  

Quelle: Landeszeitung

Treubund drehte die Partie in der letzten Viertelstunde zum klaren Sieg

ls140316vm Lüneburg. MTV-Cotrainer Marc Bunge: "Wir konnten froh sein, dass wir in der 1. Halbzeit nicht höher als 0:1 zurücklagen. Vor dem 1:1 hatte Dannenberg noch eine dicke Chance. Aber nach der Pause sah das ganz anders aus. Da war deutlich zu erkennen, dass wir siegen wollten. Da war Feuer, Wille und Mut zu sehen. Aber die 1. Halbzeit war haarsträubend, deshalb ist der Sieg zwar okay, aber ob er verdient ist, das ist schwer zu sagen."

Tore: 0:1 Kopiecki (42.);  1:1 Hartmann (55.) - Kruse traf aus 30 Meter von der Außenlinie die Latte, Hartmann köpfte aus 6 Meter ein; 2:1 Hartmann (77.) - ein hoher Ball wurde verlängert, Hartmann nahm den Ball in den Strafraum mit und traf aus halblinks aus 12 Meter in die lange Ecke; 3:1 Fornfeist (87.) - Gestocher auf der Torlinie, der Ball wurde geklärt, Hartmann schlug die Kugel von der Grundlinie in den Fünfer, Fornfeist köpfte in die lange Ecke; 4:1 Kleine (93.), der nach einem Pass von Kruse 35 Meter alleine auf das Tor zulaufen konnte

Quelle: luenesport.de

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MTV Treubund will Platz am rettenden Ufer gegen Dannenberg verteidigen

lz140314re Lüneburg. Gleich das erste Heimspiel im neuen Jahr wird für Fußball-Landesligist MTV Treubund zum Weichensteller für die nächsten Wochen. Zum Abstiegskrimi kommt am Sonntag (15 Uhr) der MTV Dannenberg ins Stadion an die Uelzener Straße. Drei Punkte schlechter, aber mit dem besseren Torverhältnis stehen die Gäste auf dem ersten Abstiegsplatz, die Lüneburger haben also ihre Position am rettenden Ufer zu verteidigen.

„Das wird ein wichtiges Spiel, aber nicht lebensentscheidend“, verweist Lüneburgs Trainer Olaf Lakämper darauf, dass danach noch weitere zehn Partien ausstehen. Doch unter den Strich zu rutschen, würde sicherlich nicht gerade das Nervenkostüm stärken. Zumal danach der Überraschungs-Fünfte Etelsen als nächste hohe Hürde wartet. Doch der Coach bleibt gelassen: „Die müssen gewinnen, um an uns vorbei zu ziehen, und wir werden uns entsprechend zur Wehr setzen. Wir haben uns schon öfter behauptet, wenn es um viel ging, haben zum Beispiel in Soltau gewonnen.“

So siegte seine Elf auch im Hinspiel (3:2), doch die Dannenberger haben sich noch einmal verstärkt. Mit Stanimir Bochev (TSG Weinheim, Verbandsliga Baden-Württemberg) steht nun ein vierter Bulgare neben mehreren Polen im Kader.

Auch eine erneut angespannte Personalsituation veranlasst Lakämper nicht zum Wehklagen: „Das kennen wir ja schon.“ So fallen Wulf, bei dem erst jetzt nach schon längerer Zwangspause ein Mittelfußbruch diagnostiziert wurde, Kruse (Wade) und auch Harms (Arbeit) aus. Ob Keeper Schulz, der vergangene Woche wegen einer Gehirnerschütterung fehlte, wieder spielen kann, ist fraglich. Der talentierte Kleine, zuletzt nur eingewechselt, könnte wieder von Beginn an auflaufen. „Er hat in dieser Woche besser trainiert“, so sein Coach.

Quelle:

Treubund erwartet Tabellennachbarn aus dem Wendland

ls140313vm Lüneburg. Der MTV musste sich in Heeslingen geschlagen geben, wie enttäuschend war die Niederlage mit etwas Abstand gesehen? „Die Enttäuschung ist schon groß, gleichwohl darf man nicht vergessen, dass Heeslingen aus der Oberliga kommt und auch wieder dahin will, während unser Kader sich aus Spielern rekrutiert, denen diese Erfahrungen abgehen, weil sie noch sehr jung sind, respektive aus unteren Ligen kommen. Da ist dann so ein deutlicher Unterschied nicht schön, aber zeigt eben genau auch dieses auf.“

Hat die lange Pause doch Spuren hinterlassen? „An der Pause hat es nicht gelegen. Wir haben nur nicht die Leistung gebracht, die erforderlich ist, um gegen eine solche Mannschaft eine Überraschung zu schaffen.“

Woran wird derzeit am meisten gearbeitet? „Momentan schießen wir jeden Ball weit nach vorne und laufen dann alle hinterher. Denn mit spielerischen Mitteln haben wir leider erst 23 Punkte geholt...“

Was ist am Sonntag möglich? „Dannenberg hat sich in der Winterpause nochmal personell aus Osteuropa verstärkt, sind "traditionell" individuell spielerisch und technisch gut. Das Hinspiel haben wir 2:1 gewonnen. Wäre schön, wenn wir die passenden Mittel finden, um diese Ergebnis zu wiederholen.“

Muss ein Heimsieg her? „Dannenberg ist hinter uns und muss gewinnen, um gleichzuziehen. Wenn wir am Sonntag nicht gewinnen, bleiben uns noch 30 Punkte zu holen, um den Klassenerhalt zu sichern.“

 Kader: „Marcel Wullf fällt mit Mittelfußbruch noch mindestens sechs bis sieben Wochen, Maik Kruse mit Zerrung, Stefan Harms beruflich aus.“

Quelle: Luenesport

Abstiegskampf pur

Landesligist MTV Treubund erwartet den MTV Dannenberg

lp140312mi Lüneburg. Es ist angerichtet – auch wenn es im Lager des Landesligisten MTV Treubund Lüneburg niemandem schmecken wird: Sonntag (15 Uhr) steigt der Abstiegskrimi im Stadion Uelzener Straße zwischen den Tabellennachbarn Treubund und MTV Dannenberg. Die Dannenberger Gäste sind bis auf drei Punkte herangekommen an die Truppe von Trainer Olaf Lakämper, die auf dem ersten Nichtabstiegsplatz rangiert.

Nach dem 1:3 beim Heeslinger SC ist die Abstiegsgefahr im Turner- Revier so groß wie nie in dieser Spielzeit. Den vielleicht größten Ehrgeiz im Team besitzt mit dem 18-jährigen Eyke-Hendrik Kleine ausgerechnet der jüngste Kicker, der noch in der A-Jugend spielberechtigt ist. Doch in Heeslingen machte Kleine große Augen, als er ungewohnt nicht in der Startelf stand. Erst in der 60. Minute durfte das lauf- und kampfstarke Mittelfeldtalent für Neuzugang Kristian Markaj aufs Feld – und erzielte prompt den Ehrentreffer zum 1:3.

Doch darauf will Kleine mit keiner Silbe eingehen, vielmehr marschiert der Youngster hochmotiviert vorweg: „Das Spiel gegen den MTV Dannenberg ist ein Sechs-Punkte-Spiel und natürlich extrem wichtig für uns. Wir müssen auf jeden Fall gewinnen, um uns von der Abstiegszone distanzieren zu können!“

Die Tatsache, dass der zähe Jungspund mit Dannenbergs Jonas Zuther und Merlin Jähner auf zwei alte Mitspieler aus gemeinsamen Tagen in Treubunds A-Jugend trifft, „spielt dabei keine Rolle“. Keeper Jähner, der erst im August wechselte: „Wenn wir unser Top-Niveau erreichen, entscheiden wir das Spiel für uns.“ Innenverteidiger Zuther ergänzt: „Es wird ein heißer Kampf, den der bessere MTV gewinnen wird, nämlich wir!“

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