ls61022vm Ebstorf.
MTV-Co-Trainer Schuhmann sah einen verdienten, wenn auch
glanzlosen Erfolg: „Das war ein sehr kampfbetontes Spiel, in
dem wir zuerst die Zweikämpfe nicht angenommen haben. Wir
mussten viel Geduld aufbringen, haben am Anfang den Ball nicht
laufen lassen. Nachher lief es etwas besser, da hätten wir
auch noch mehr Tore machen können. Ebstorf hat sich nicht nur
hinten reingestellt, aber wir hatten viele klare Chancen,
hätten deutlicher gewinnen müssen.“ Bereits nach 9 Sekunden
lag der MTV in Führung! Ebstorf hatte Anstoß, Schellin
sprintete dazwischen, ergatterte sich den Ball, passte auf
Wardatzky (Foto) – und der schoss locker das Tor. Danach boten
sich einige Möglichkeiten, doch Schellin vergab einige
Kopfbälle. Volker Harms machte es besser, nickte in der 71.
Minute zum 0:2 ein.
Traf bereits nach 9 Sekunden:
Karsten Wardatzky
1. Herren wollen mit Punkte aus Ebstorf am VSK bleiben
ls61020vm Lüneburg. Der MTV konnte bisher gegen Ebstorf nicht
glänzen: „Vorige Saison haben wir jeweils nur einen Punkt geholt,
in Ebstorf gab es nur ein 1:1“, erinnert sich MTV-Trainer Bruns,
„sie werden bestimmt defensiv stehen, um wieder einen Punkt gegen
uns zu holen. Ich habe sie mir gegen Radbruch angeschaut, sie
haben auch einige gefährliche Einzelspieler, auf die wir aufpassen
müssen.“ Die MTV-Taktik ist einfach: „Gegen solche Mannschaften
gibt es meiner Meinung nach nur zwei Mittel. Ersten die
Eins-gegen-Eins-Situationen im Strafraum und das Flügelspiel. Wir
müssen sie unter Druck setzen und diesen auch hoch halten, dann
werden sich Chancen ergeben.“ Der MTV liegt derzeit zwar auf dem
3. Platz, steht aber hinter den eigenen Erwartungen, denn
Spitzenreiter Vastorf hat 6 Punkte Vorsprung. „Bis zur Winterpause
müssen wir auf Schlagweite zum VSK bleiben. Wir haben es uns
selber zuzuschreiben, dass der Abstand so groß ist, dürfen diesen
nicht anwachsen lassen, sonst wird es ganz schwer für uns!“
Dkhili (Foto) ist
wieder fit. Dafür steht S. Harms nicht mehr zur Verfügung, der
seine Meisterschule in Bad Nenndorf absolviert.
1. Herren halten Anschluss an Tabellenspitze
9. Punktspiel
MTV Treubund - SV Rosche
3 : 0 ( 0 : 0 )
Überzeugte als 2. Spitze beim MTV Treubund: Karsten
Wardatzky Foto:upo
Nachdem Bienenbüttel zu Hause gegen Tabellenführer Vastorf 1:2
unterlag und die Herren ein 3:0 Heimsieg verzeichnen konnten, nehmen sie nun
wieder Platz 3 der Tabelle ein. Nur ein Punkt hinter Küsten, aber sechs
Punkte hinter dem Spitzenreiter.
ls61016vm Lüneburg. Der MTV hat
seine Linie wieder gefunden, musste sich aber in Geduld üben. „Es war
eigentlich wie immer: Wir haben Druck gemacht, der Gegner hat sich hinten
reingestellt und abgewartet. Aber diesmal haben wir gut kombiniert, nach
dem 1:0 viel uns vieles leichter und dann fielen auch die Tore. Wir waren
heute einsatzfreudig und haben eine ordentliche Leistung gezeigt“, freut
sich MTV-Trainer Bruns. In der 57. Minute konnte Losch endlich den Knoten
platzen lassen, traf nach einer schönen Einzelaktion zum 1:0. In der 65.
Minute flankte V. Harms butterweich aus Gatzka, der ließ sich nicht lange
bitten, traf per Kopf zum 2:0. Und in der 75. besorgte V. Harms nach einer
Flanke von Mahjoub ebenfalls mit dem Kopf das 3:0. Richtig gut drauf war
Stürmer Wardatzky, den Bruns zum ersten Mal als zweite Spitze aufliefen
ließ.
1. Herren suchen Anschluss durch Sieg über SV Rosche
61013soh Lüneburg.
Nach der unerwarteten, aber verdienten Heimniederlage gegen den TSV
Bienenbüttel müssen die Lüneburger nun unbedingt einen Sieg einfahren, um
nicht den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren. Denn während sie schon
zwei Niederlagen kassiert haben, zieht der Vastorfer SK verlustpunktfrei
einsam seine Kreise als Tabellenführer der Bezirksliga. Neben dem Vastorfer SK
(24 P.) und dem SV Küsten (19 P.) hat am letzten Wochenende auch der TSV
Bienenbüttel (20 P.) das spielfreie Wochenende des MTV genutzt und ist
ebenfalls vorbeigezogen. Der aktueller Tabellenplatz 4 der Treubunder ist für
den MTV zwar keineswegs zufrieden stellend, allerdings ist es auch kein Grund
jetzt „zappelig“ (Zitat von T. Sachs) zu werden, denn schließlich ist die
Saison noch sehr lang. Den Spielern ist aber schon bewusst, dass sie sich
gerade in den nächsten Spielen kaum noch Punktverluste erlauben dürfen. Nicht
zuletzt auch deshalb sollen heute gegen den SV Rosche drei Punkte her. Die
Gäste aus dem Landkreis Uelzen kassierten in der letzten Saison beim MTV im
Sportpark eine 0:4 Niederlage, fügten den "Turnern" allerdings in Rosche eine
von zwei Saisonniederlagen zu und gewannen am letzten Spieltag 2:0 in Ripdorf.
Sie sollten also gewarnt sein. Außerdem sollten die Lüneburger nicht mehr
versuchen, die Spiele mit halber Kraft zu gewinnen, sondern wieder mit vollem
Einsatz und großem Ehrgeiz in die Spiele gehen. Wenn sie als Mannschaft
auftreten und als Team funktionieren, werden sie wieder viel stärker sein, als
zuletzt. Also, auf geht's.
ls61013vm Lüneburg. Rang 4, 6 Punkte Rückstand aus Vastorf – mit
dieser derzeitigen Platzierung kann der MTV Treubund nicht zufrieden
sein. „Das ist richtig, aber wir müssen von Zeit zu Zeit denken.
Vorige Saison hatten wir sogar zu diesem Zeitpunkt einen Punkt
weniger. Die Leistung in Bienenbüttel war nicht gut, aber bei uns
wird zuviel erzählt. Aber wir müssen uns auf uns besinnen, unsere
Tugenden in unsere Waagspiele werfen. Wenn einige glauben, sie wäre
große Fußballer, weil sie mal höher gespielt haben, dann wird es
nichts“, so Co-Trainer Schuhmann. Am Sonntag erwartet Schuhmann eine
Leistungssteigerung: „Gegen Rosche müssen wir ein Zeichen setzen,
zeigen, dass es in Bienenbüttel ein Ausrutscher war. Spieler wie
Schellin müssen sich umstellen, sie sind bekannt, werden hart
genommen und bekommen immer einen auf die Füße gestellt. Und wir
müssen Druck nach vorne machen, das Spiel ohne Ball intensiver
gestalten. Der Spieler mit dem Ball ist derzeit das ärmste Schwein
bei uns!“ Der Coach weiß, es wird mal wieder ein Geduldsspiel: „Die
werden sich hinten reinstellen, wir müssen über Außen kommen, den
Weg in den Strafraum suchen. Und wir dürfen einfach nicht so behäbig
auftreten, nicht so viel hinten rumspielen. Den Ball laufen zu
lassen ist schön und gut, aber wir müssen auch den Abschluss
kommen!“